09. April 2025 – Pokhara
Das Wetter am Morgen war angenehm und wir entschieden uns für ein Frühstück im Freien. Tische und Stühle standen bereits auf einer Wiese vor dem Gebäude.
Zu Dritt nahmen wir nach dem Frühstück ein Taxi zur Shiva Statue auf einem Berg außerhalb von Pokhara. An und um die Statue war viel los. Der Himmel war leider wie am Vortag trüb durch Smog und Rauch.





Von der Statue liefen wir die Straße einige Kurven nach unten. So konnten wir einige der Stände am Straßenrand genauer betrachten. Einen großen Haufen von öligen Samen und Samenhülsen konnten wir erst nicht zuordnen. Es stellte sich heraus, dass daraus ein Massageöl erstellt wird.



Über eine Seitenstraße, die im Nichts endete, kamen wir auf einen Wanderpfad zur World Peace Pagode. In der Sonne bei schwül warmen Wetter war es eine leichte Herausforderung. Der Pfad ging nämlich nicht konstant bergab.
An der Pagode war weniger los wie an der Shiva Statue. Genügend Leute waren jedoch auch hier. Bedauerlicherweise wurde von (vermutlich) Indern und Nepalis das „Silence“ ignoriert, worauf Aufseher diese immer wieder ermahnten.



Von dort nahmen wir den langen Weg nach unten zum See. Der Weg bestand aus unzähligen Natursteinstufen. Angenehm war es, da der gesamte Weg im Wald war. Schatten und eine deutlich bessere Luft halfen uns auf dem Weg nach unten.
Die Fähranlegestelle entpuppte sich als zwei einfache Bistros mit Bootsservice. Eine Cola später wurden wir in einem einfachen Holzboot an das andere Ufer des Phewa Sees gerudert. Dieser Service kostete gerade einmal 600 NPR (4€) für uns Drei.
Wieder in Pokhara suchten wir uns ein Restaurant für eine kleine Mittagsmahlzeit. Wir trennten uns danach. Ich wurde in einem Shop bei einem T-Shirt fündig. 😊 Gemütlich trat ich den Weg zum Hotel an, um dort zu duschen. Der Smog und die Schwüle machten sich deutlich bemerkbar.
Am späteren Nachmittag trank ich einen Caramel Macchiato und aß einen Chocolate Tiramisu im CDH dazu. 😀
Nochmals später ging es zum Abendessen in das Med5. Ein Med5 Sizzler war mein Essen. Ich wurde mehr wie satt.

Ein Umweg in Form eines Spaziergangs brachte uns ins Hotel. Es war schon nach 20:00 Uhr und immer noch 20 Grad.
10. April 2025 – Pokhara – Kathmandu
In der Nacht kam ein Gewitter. Eine Menge Regen mit Blitz und sehr lautem Donner. Am frühen Morgen war es noch bewölkt, die Luft war jedoch schon viel angenehmer und die Shiva Statue sowie die World Peace Pagode konnten im Gegensatz zu zuvor vom Hotel aus gesehen werden.
Zum Frühstück trafen wir uns um 7:30 Uhr. Unser Guide stand mit jemanden im Flughafen in Kontakt, um sicherzustellen, dass wir bei einem der ersten Flüge dabei sein könnten. Am Flughafen stellte sich heraus, dass die Wolkendecke zugenommen hatte und der Flug rund 45 Minuten später starten sollte.

Die Fahrt zum Hotel dauerte wieder einige Zeit; der Verkehr in Kathmandu ist sehr chaotisch. Um so mehr wundert es, dass keine Unfälle zu sehen waren.
Für den Check-in war alles vorbereitet gewesen. Damit konnte ich das Zimmer zügig beziehen. Eine Tasche mit dem nötigsten stelle ich zusammen und wartete in der Lobby auf Helga und Michael. Zu Dritt sind wir mit dem Taxi nach Patan gefahren worden. Seit meinem letzten Besuch wurde einiges zusätzlich aufgebaut; anderes befand sich erneut in Restauration.
Während des Besuchs des Palastes fing es an leicht zu regnen. So beschlossen wir ein Café aufzusuchen. Für mich gab es einen Cappuccino und einen Bananen Pancake. 😀





Währenddessen hörte es auf zu regnen. So konnten wir trocken zum Goldenen Tempel gelangen. Im Tempel hörten wir Trommeln und kurz darauf kam eine große Gesellschaft in den Tempel. Es war zu Ehren einer Frau, die 88 Jahre alt wurde. Im hinduistischen Glauben soll sie damit gottgleich sein (wurde zumindest so erklärt). Teils wurde ich sogar von Personen aus dieser Gruppe aufgefordert zu fotografieren. 😀







Über andere Wege sind wir zum Ausgangspunkt zurückgelaufen. Einige Meter nach der nächsten Straßenbiegung fand sich ein Taxistand. Für den Rückweg wählte der Taxifahrer einen Umweg, um den Hauptstau zu vermeiden. Dabei fuhr er leider einige Zeit an einem übel riechenden Fluss entlang.


Frisch gemacht trafen wir uns um 19:00 Uhr im Restaurant auf der Dachterrasse des Hotels. Das letzte gemeinsame Essen der Gruppe im Urlaub. Es gab eine Tomatensuppe, Salat, Dhal Bat mit Gemüse und für alle ein ganzes Huhn in der Tischmitte. Den Abschluss bildete ein Käsekuchen.
11. April 2025 – Kathmandu
Der letzte Tag in Nepal und ohne Programm. Vormittags sind wir zu zweit durch Thamel gelaufen. Anfangs war es verhältnismäßig ruhig in den Gassen. Ein paar Geschäfte hatten schon geöffnet, ein paar wurden gerade geöffnet, ein paar waren noch geschlossen.
Zum späteren Vormittag steuerten wir den Garden Of Dreams an. Eine kleine Oase in Kathmandu. Im Café dort ließen wir uns nieder. Wie beim letzten Mal (2019) bestellte ich mir einen leckeren Brownie mit Eis. 😀 Dazu Gab es einen Cafe Mocca mit Schokolade.






Am Hotel trennten wir uns. Ich lief alleine weiter. Bis zum Affentempel kam ich bereits an kleineren Tempelanlagen vorbei und einem eher ruhigeren Ortsteil durch. Die lange Treppe zum Tempel hoch war im ersten Teil wieder etwas nervig. Viele Stände mit halb aufdringlichen Händlern und Bettler. Auf dem Weg nach oben bekam ich von einer jungen Frau die Eintrittskarte für den Tag, die weiter oben akzeptiert wurde.






Um den Tempel war das übliche Gewusel. Ein Gemisch aus Buddhismus und Hinduismus, da es für beide ein heiliger Ort ist. Auf dem Rückweg gab es eine weitere Tempelanlage, durch die ich kam. In einem Seitenbereich gab es Vorbereitungen für eine hinduistische Zeremonie.





Am Hotel angekommen, wurde ich direkt empfangen und es ging ein paar Häuser weiter für eine Mittagsmahlzeit.
Vor dem Transfer zum Flughafen konnte ich netterweise noch duschen und mich umziehen. Zum Abschied bekamen wir ein weiteres Mal eine Khata. Die Fahrt durch Kathmandu bis zum Flughafen dauerte gefühlt eine Ewigkeit. Real waren es durch den chaotischen Verkehr gut 45 Minuten. Wir kamen so früh an, dass die Kontrollen, Gepäckabgabe, Ausreiseprüfung und letzte Kontrolle schnell hinter uns gelassen werden konnten.
Warten auf den Flug….
Der Flieger hob fast pünktlich ab. In der Nacht (20:20 Uhr Ortszeit) landete der Flieger in Katar. Die lange Zeit bis zum Weiterflug (01:55 Uhr) wurde mit bummeln und einem Kaffee mit Süßigkeit verbracht.