Italien – Dolomiten – Juni 2025

Die Dolomiten, hauptsächlich bekannt durch ikonische Bilder der Drei Zinnen. Genau um diese soll es in diesem Urlaub eine Umrundung zu Fuß geben. Doch die Dolomiten sind noch wesentlich mehr. Es wird daher ein paar weitere Wanderungen im Umkreis des Nationalparks Drei Zinnen und im im Nationalpark Fanes-Sennes-Prags geben.

Zwei Radtouren habe ich ebenfalls eingeplant. Welche genau, wird sic daraus ergeben welches Rad ich mitnehme. Das Gravel-Rad passt auf alle Fälle in Svarta, vielleicht passt das eMountain Bike ebenfalls. Wenn das eMTB passen sollte bekommt dies den Vorzug. Die Radtouren sollen eher die weniger anstrengenden Ausgleichstage werden.

Die Reise wird die dritte Campingreise in 2025 sein. Leider bieten die Campingplätze in den Dolomiten entweder reservierbare Flächen auf Schotter oder nur eingeschränkt nicht zu reservierende Plätze auf einer Wiese. Da in Baden-Württemberg und Bayern Pfingstferien sind und diese gerne in die Alpen reisen, entschied ich mich einen Platz auf dem Campingplatz am Toblacher See zu buchen. Da der Platz mit Strom ist, werde ich ein CEE-Kabel mitnehmen. Damit kann ich das eMTB (falls es mitkommt) und/oder das Notebook, usw. aufladen.


14. Juni – Anreise

Am Morgen bin ich bei noch angenehmen 18 Grad Zuhause los gefahren. Bis kurz vor die Grenze zu Österreich war es angenehm zu fahren. Ab Hopferau bei Füssen war es dann vorbei. Stop and Go bis fast zum Ende des Fernpasses. Da hätte ich in Reutte wohl doch abbiegen sollen und parallel über das Hahntennjoch fahren sollen. 

Die Autobahn in Österreich war wieder relaxt. Auf der Brennerautobahn gab es auf der italienischen Seite vor der ersten Mautstation erst wieder ein Stop and Go. Vor Brixen verließ ich dann die Autobahn und fuhr über eine Landstraße bis zum Toblacher See (Lago di Dobbiaco). 

Während der Fahrt stieg das Thermometer und machte erst bei 31 Grad halt. In Italien kühlte es bei zwei Regenschauern deutlich ab auf 21 Grad.

Am Campingplatz schien die Sonne bei meiner Ankunft. Der Check-In war schnell erledigt und das Zelt bald aufgebaut. Kaum war es aufgebaut machten sich dunklere Wolken breit und es fing an zu donnern. Bis  die ersten Regentropen kamen hatte ich alles eingerichtet und Wasser für einen Kaffee gekocht.

Mit Kaffee verbrachte ich die Zeit bis zu einer Regenpause im Zelt, um in der Regenpause mein Abendessen zuzubereiten. Es gab Gnocchi’s mit Tomaten und Mozzarella.


15. Juni – Sexten

Am morgen schien bereits die Sonne, als ich aus dem Zelt kam. 😊 Morgentoilette und dann gab es ein leckeres Frühstück vor dem Zelt.

Meinen Tagesrucksack packte ich mit Stöcken, aber auch mit Regenkleidung – sicher ist sicher. So vorbereitet nahm ich die kurze Fahrt bis Sexten in Angriff. Die Straße von Innichen (San Candido) bis Sexten machte Laune mit ihren vielen Kurven und dann hatte ich auch noch einen MINI vor mir. 😀 In Sexten war es gar nicht so einfach einen Parkplatz zu finden, auf dem länger wie eine Stunde geparkt werden durfte. Hinter einer Bushaltestelle an der Hauptstraße fand sich dann ein vergleichsweise großer Parkplatz ohne Einschränkung.

Die Tour startet eigentlich in der Ortsmitte, weshalb ich zuerst die Hauptstraße zurück lief. Bis zu dem Punkt, an dem ich auf die Route stieß. Ich folgte länger dem Sextener Höhenweg. Erst geteert, dann geschottert und schließlich ging es auf einen Wanderpfad in den Wald. Es war zwar schwül durch die Feuchte des Regens des Vortages, im Wald war es jedoch angenehm. 

Der Pfad ging in einen Wirtschaftsweg und später wieder in einen Pfad über. Dieser zweite Pfad führte durch Wald, über Wiesen und am Waldrand entlang. Vor allem der lange Weg durch eine Wildblumenwiese gefiel mir sehr. Vor mir hatte ich den Gipfel des Einserkofel und der benachbarten Berge.

Langweilig wurde der Weg dann vom Parkplatz Fischleinboden bis zur Talschlusshütte. Ein sehr breiter geschotterter Weg und dort war relativ viel los. Die Talschlusshütte erreichte ich vor 11:00 Uhr. Warum ich das weiß? Vor 11:00 Uhr ist Selbstbedienung dort. Eine große Cola bestellte ich. Auf den bisher gut sieben Kilometern war ich zügig unterwegs. Zucker und Flüssigkeit brauchte ich. 😊

Die Tour würde eigentlich von hier wieder nach Sexten zurück führen. Ich nahm jedoch den Weg weiter bis zur nächsten Abzweigung und von dort dann Richtung Drei-Zinnen-Hütte. Von der Talschlusshütte bis zur Abzweigung verlief der Weg stetig, leicht ansteigend, einige Zeit nach der Abzweigung befand ich mich auf einem steileren Wanderweg mit Serpentinen bergauf.

Nach gut 9 Kilometern, auf ungefähr 1850 Metern stoppte ich und kehrte um. Bis zur Hütte wären es noch fast 500 Höhenmeter gewesen, die Wolken am Himmel nahmen jedoch zu und einige waren sogar schon dunkel. Kein gutes Anzeichen, zumal nach dem Wetterdienst Regen und örtliche Gewitter vorhergesagt wurden.

Auf dem Weg zur Talschlusshütte sah ich ein Eichhörnchen mit einer Nuss im Maul, keine zwei Meter von mir entfernt. Es schaute mich an und verschwand dann im Dickicht. 😊 An der Talschlusshütte war es bei dem erneuten Erreichen sehr voll. In einer Schlange wurde am Eingang für die Zuweisung eines Platzes gewartet. Ich nahm die Abkürzung. 😁 An der Schlange vorbei und direkt zur Toilette. Von dort gelangte ich dann zur Theke, wo ich einen Espresso und nochmals eine Cola bekam.

Zügig lief ich den Weg bis Sexten zurück, ohne das Regen einsetzte. Am Ortsrand von Sexten lockte eine Veranstaltung mit Live Musik. Dort waren mehrere Stände, die sich hauptsächlich um das Thema Paragliding drehten. Somit blieb ich nicht sehr lange, bis ich zurück zum Campingplatz fuhr.

Nach einer Dusche, die sehr nötig war machte ich es mir im Zelt gemütlich. Alle Seiten des Zeltes zur Luftzufuhr auf, einen Kaffee und etwas zu lesen. Die Bewölkung nahm währenddessen zu und es fing an zu Blitzen und zu Donnern. Da war das vorhergesagte Gewitter. 

Für mein Abendessen, griechische Nudeln mit Aubergine, Zucchini, Nudeln und Feta packte ich alles nötig und begab mich zum überdachten Vorbereich des Sanitärgebäudes. Das war gut so, den während des Kochens setzte immer wieder Regen ein. 

Den restlichen Abend verbrachte ich bei immer wieder einsetzendem Regen im Zelt mit Lesen und dem Schreiben dieser ersten Kapitel.

Tour: ~17,9 Kilometer, ~750 Höhenmeter


16. Juni – Seen

In der Nacht hatte es nochmals gewittert und ordentlich geregnet. Am Morgen war der Himmel noch reichlich bewölkt; hier und da waren Lücken in der Wolkendecke durch die man blauen Himmel und sogar die Sonne sehen konnte. Während des Frühstücks war so eine Sonneninsel über dem Campingplatz. 😊

Da die Regen- und Gewitterwahrscheinlichkeit recht hoch war, machte ich es mir vorerst gemütlich im Zelt. Soweit kein Regen war, hatte ich sogar beide Seiten des Zeltes offen um Luft und Sonne herein zu lassen.

Später machte ich mich auf zum shoppen nach Toblach. Ein Gürtel sollte es werden. Ich war mir sicher einen eingepackt zu haben, gefunden hatte ich ihn nur nicht. Lag vielleicht daran, das der Gürtel für die Hose zur Anreise gedacht war und ich kurzfristig eine Sport Shorts genommen hatte. Wie auch immer in Toblach fand ich einen Gürtel und dann noch eine Shorts und ein T-Shirt. 🙃

In Toblach steuerte ich zudem einen Radverleih an um ein Mountain Bike für den Mittwoch (18. Juni) zu reservieren. Das einzige XXL-Hardtail wurde damit direkt für mich reserviert.

Zurück am Campingplatz nahm ich mir die Runde um den Toblacher See vor. Eine einfach Runde, die von vielen an diesem Tag genutzt wurde. Das Ende der Runde war für mich an der Rezeption des Campingplatzes. Ein Ciabatta und zwei kleine Hartwürste wurden mein Mittagssnack. 

Vor der Runde um den See kam ich mit einem Campingnachbarn ins Gespräch bzgl. des Shuttlebusses zur Auronzohütte. Sie hatten schon gebuchte und gerade so noch eine Fahrt am Vormittag bekommen. Als ich vor der Seerunde nachsah, gab es lediglich nach12:00 Uhr noch eine Möglichkeit für eine Buchung und fand das zu spät.

Aber nach der Seerunde kam ich mit zwei anderen Campingnachbarn ins Gespräch und die hatten an der Rezeption einen Tipp bekommen. Von der Landstraße (Haltestelle Drei Zinnen Blick) loslaufen. Für den Bus dorthin kann die Gästekarte (gab es beim Check-In) verwendet werden und es braucht keinen besonderen (teuren) Shuttlebus. Somit war zumindest die Planung für den nächsten Tag erfolgt.

Der nächste See, erforderte ein leicht längere Anfahrt. Der Pragser Wildsee ist am Ende eines Tales und sehr beliebt. Das merkt ich zum einen an dem Trubel, der trotz des mäßigen Wetters dort herrschte und später an den saftigen Parkplatzgebühren.

Bei der Runde um den See läuft man auf einem gut befestigten Weg. Mal mehr, mal weniger nah am Wasser. Auf der Seite des relativ steilen Felses ist der Weg mit Geländer gesichert und Stufen erleichtern das Vorankommen.

Nochmal nächster See. Der Dürrensee liegt südlich vom Toblacher See. Eine Umrunde ist möglich, hatte ich jedoch nicht vorgenommen. Kurz vor dem Erreichen des Sees fing es an leicht zu regnen, nachdem ich vom Dre Zinnen Blick losfuhr (zwei Minuten entfernt!). Ein paar Bilder von der Straße müssen für diesen Tag genügen. Dafür gab es im Restaurant gegenüber des Sees einen Latte Macchiato und einen Kaiserschmarren. 😀

Zum Abendessen war ich in der Seeschupfe. Ein Restaurant am Toblacher See. Das Ambiente dort ist angenehm und mein Essen, eine Pizza, war ziemlich bald vor mir.

Toblacher See: ~3,1 Kilometer
Pragser See: ~4,1 Kilometer


17. Juni – Drei Zinnen

Den Wecker hatte ich mir so gestellt, das ich ausreichend Zeit vor dem ersten Bus habe um zu Frühstücken. Da ich von alleine schon einige Zeit vorher wach wurde, hatte ich somit mehr wie ausreichend Zeit für das Frühstück und für Vorbereitungen. 

Kühl wurde es über Nacht und die richtige Kleidung für die Tagestour zu finden war gar nicht so einfach, sollte es doch am Nachmittag warm werden und für die Tour wollte ich nun auch keine Unmengen an Kleidung mitnehmen. Für den Bus um 7:15 Uhr hatte ich zumindest eine dünne Fleecejacke mitgehabt. 

Zwei Station fuhr ich mit dem Bus, welcher nichts kostete, da die Fahrt mit der Südtirol Guest Card abgedeckt war. An der Haltestelle Drei Zinnen Blick stiegen ungefähr zehn Personen mit mir aus. Alle machten sich auf den Weg zu den Drei Zinnen. Ein stetig nach oben führender Weg durch das Rienztal, immer entlang der Gebirgsbachs Rienz.

Am frühen morgen war der Himmel noch gut bedeckt und es war im Tal kühl. Durch den aufsteigenden Weg wurde uns allen nach und nach warm und erste Schichten (Jacken) wurden weg gepackt. Lustig war ein Schild an einem Baum mit einem blauen Eichhörnchen. Gesehen habe ich kein Blaues. 😅 Dafür aber zwei dunkelbraune.

Der Weg im Tal war Anfangs breit und geschottert, wurde dann schmaler und Felsig bzw. war mit Schotter des Baches aufgefüllt. An zwei Stellen war der Weg durch Gerölllawinen verschüttet. Hier hieß es über das Geröll laufen und schauen wo der eigentliche Weg weiter geht.

Nach etwas über 800 Höhenmeter war eine große Wiese mit super Blick auf die Drei Zinnen erreicht. Ein kurzer Weg brachte mich auf den Rundweg um die Drei Zinnen. Bis zu zum Rifugio Auronzo (Auronzohütte) sollten es ca. vier Kilometer sein. Vorher kam ich an der Langalmhütte an. Hier legte ich eine Pause ein und traf dabei meine Campingnachbarn, die mit dem Shuttlebus zur Auronzohütte gefahren sind und auf dem ersten Stück der Umrundung der Drei Zinnen waren. Vor der Hütte fand sich für uns eine Bank mit Tisch in der Sonne.

Danach trennten sich unsere Wege und ich lief weiter bis zum Rifugio Auronzo. Welche Menge an Autos, Vans, Wohnmobilen und Bussen dort parkte war erschreckend. Abgesehen davon fand ich in der Hütte immerhin ein Stück Kuchen und einen Kaffee. Einen Kaiserschmarren hatten sie leider nicht.

Von der Auronzohütte aus lief ich mit der Masse den Weg bis zur Drei Zinnen Hütte auf der anderen Seite der Drei Zinnen. Diese Hütte hatte noch nicht geöffnet, bot jedoch einen tollen Blick auf die Drei Zinnen in der Nachmittagssonne.

Von dort hieß es dann bis zum Dürrensee bergab laufen, was gut 1000 Höhenmeter waren. Der Dürrensee erstrahlte in der Sonne in einem milchigen Grün vor den Bergen. Ganz anders, wie am Vortag bei Regen,

Im gegenüberliegenden Restaurant traf ich zwei andere Campingnachbarn und gesellte mich für ein Getränk zu ihnen. Gemeinsam nahmen wir den nächsten Bus zurück zum Campingplatz.

Duschen, Essen und ein geselliges Beisammen sein bei einem Bier beendeten diesen erlebnisreichen Tag. 

Rückblickend muss gesagt werden, das auf der Umrundung der Drei Zinnen viel los ist. Es gibt jedoch auch viel zu sehen. Wer Glück hat bemerkt sogar Erdhörnchen (ich nicht, dafür meine Campingnachbarn).

Wanderung: ~25,5 Kilometer, ~1200 Höhenmeter


18. Juni – Radtour über die Plätzwiese

Am morgen war es sonnig und so gut wie keine Wolke war zu sehen. Ganz was anderes wie die Tage zuvor.

Zuerst kam natürlich das Frühstück, bevor ich alles für eine Radtour packte. Einige Zeit später fuhr ich nach Toblach zum Radverleih am Bahnhof. Dort wurde ich schon auf dem Weg begrüßt und das für mich reservierte Rad stand bereit und war voll geladen. Es folgten die üblichen Formalitäten wie Registrierung und Zahlung der Miete. Flugs zog ich noch die Radschuhe an, um mich auf die Tour zu machen.

Die Radtour hatte ich mir vorab im Internet herausgesucht. Der eingezeichnete Weg in Toblach konnte wegen einer Baustelle nicht genommen werden. Netterweise wurde für die Radfahrer eine Umgehung ausgeschildert. 👍

Aus Toblach heraus folgte ich dem Radweg, der mich am Toblacher See und später am Dürrensee vorbei brachte. Morgens war das auf dem Weg angenehm, der meist durch den Wald führt.

Schluderbach, das aus nur wenigen Gebäuden besteht, hatte ich nach ca. 13 Kilometern erreicht. Hier war es das erste Mal, das ich nicht mehr auf einem Radweg fahren konnte, sondern die Straße nutzen musste. Es war zum Glück kaum Verkehr und die Strecke auf der Straße war kurz, bevor es auf den Weg zur Plätzwiese ging. 

Ab dem Punkt ab der ich von der Straße abbogen, wo auch gegenüber ein Parkplatz für Wanderer ist, war es meist ein geschotterter Weg nach oben. Hatte ich bisher gar nicht oder nur den Eco-Modus verwendet, so war mir nun der MTB- und gelegentlich der Turbo-Modus sehr angenehm. Da es ein Leihrad (Hardtail) war, war dies ohne Klicks. D. h. es war nur treten und kein ziehen möglich, was für mich eine Umstellung war. Durch die Anstrengung des Vortags, war die e-Unterstützung sehr hilfreich.

Vor der Plätzwiese, bei Kilometer 21 zeigte ein Schild nach rechts zu einer Almhütte. Diese konnte ich vom Weg bereits sehen und überlegte nur kurz, um dann diesen Weg nach oben zu nehmen.

Die Almhütte an der Plätzwiese ist nicht riesig, aber sehr schön eingerichtet auf der Terrasse. Mit einem tollen Blick auf die Wiese und Berge genoss ich einen Kaiserschmarren und einen Latte Macchiato. 😀 

Direkt los wollte ich noch nicht und bestellte noch eine hausgemachte Ingwer-Zitronen-Limonade. An der Hütte gibt es eine große Hängeliege und dort machte ich es mir bequem und bekam die Limonade sogar dorthin gebracht. Service. 👍

Irgendwann war es dann doch soweit, um die restliche Strecke zurück zu legen. Dazu musste ich den Hang wieder hinunter auf die Hauptstrecke. Diese entlang kam ich wenige Minuten später am Hotel Plätzwiese und einer weiteren gut besuchten Almhütte vorbei. Nochmals ein paar Minuten später erreichte ich den Parkplatz Plätzwiese. 

Ab diesem Parkplatz befand ich mich auf einer Straße bis zum nächsten Ort und fuhr so das Tal hinunter. Dabei musste ich kaum treten und war oft am Bremsen. War ja nicht mein Rad und das Gefühl für höhere Geschwindigkeit nicht vorhanden. Spätestens bei 50 km/h bremste ich daher.

Bis zu einem Kreisel folgte ich der Straße. Diesen Kreisel kannte ich schon, von der Fahrt vor zwei Tagen zum Pragser Wildsee. Von dort ging es dann wieder auf einem Radweg weiter. Einige Kilometer in diesem Tal und dann in dem nach Toblach führenden Tal. 

Am Campingplatz folgte die notwendige Dusche, ohne das sie eine große Abkühlung brachte. Mit einem Kaffee macht ich mich daher auf, um den Weg am See entlang zu laufen. Der Weg liegt auf der östlichen Seite in einem Wald mit vielen Bänken. Das brachte dann die gewünschte Abkühlung, zumal ich mich öfter auf eine Bank setzte um den Kaffee zu trinken.

Zwischen dem Spaziergang um den See und dem Abendessen war viel Zeit. Im Zelt immer noch zu warm. So begab ich ich auf die Terrasse vor der Rezeption, die genügend Tische und Hocker bietet. Im Schatten konnte ich an diesem Text weiter schreiben.

Apropo Abendessen: Es gab Thai-Curry mit Reis.

Radtour: ~46 Kilometer, ~900 Höhenmeter


19. Juni – Drei Hütten Tour

Das Wetter hält, womit erneut ein Frühstück vor dem Zelt möglich war.

Mit Svarta fuhr ich bis zum Fischleinboden, was vom Campingplatz aus gesehen auf der anderen Seite des Gebirgsblockes mit den Drei Zinnen liegt. Wie für die Gegend wohl üblich ist auch dieser Parkplatz kostenpflichtig. Aber mit dem Bus dorthin und dabei mehrmals umsteigen wollte ich nicht, den die Tour war als herausfordernd im Wanderführer beschrieben. Da mag ich es eher, wenn ich am Ende nicht von irgendwelchen Abfahrtszeiten abhängig bin.

Den Weg vom Parkplatz zur Talschlusshütte war mir bereits von der ersten Wanderung bekannt. Breit, Schotter und langweilig. Die Talschlusshütte hatte zu, weshalb es gleich weiter ging. Auf zur Drei Zinnen Hütte. Der Weg an der Talseite verlief mal gerade hoch, mal in Serpentinen. Immer auf Fels und Naturschotter. 

Gut 1200 Höhenmeter später war ich wieder an der Drei Zinnen Hütte, an der ich zwei Tage zuvor schon auf der Drei Zinnen Umrundung war. Erneut war es voll. Bei einem Gespräch mit einem Bergführer wurde mir gesagt, das der aktuelle Trubel noch verhältnismäßig gering ist. Wenn in Deutschland, Österreich und Italien Ferien sind ist wohl fast alles überfüllt. Fast, da mittlerweile die Mautstraße gebucht werden muss und damit die Menge begrenzt an Personen begrenzt wird. Das trifft auf den Shuttlebus ebenso zu.

Über einen nicht überfüllten Pfad an einem Geröllhang gelangte ich zum Büllelejoch. Also eigentlich noch nicht direkt zum Sattel. Dazu musste ich im Zig-Zag den Hang nach oben. Und wieder ein paar Höhenmeter mehr. 😟

Auf der anderen Seite des Grats verlief der weitere Weg bis zu Büllelejoch Hütte ganz angenehm. Trittsicher und Schwindelfrei sollte man dennoch sein. Ein paar Stellen waren kaum zwei Meter breit und das ohne Geländer o. ä. Um eine Biegung, sah ich dann die höchstgelegene Hütte der Region. Schön gelegen am oberen Ende eines Talabschlusses. 

Dort war ein geselliges Treiben ohne das ich dies als störend empfand. Auffallend war, das an der Hütte und auf den Wegen dort viele mit Helm und Klettersteigausrüstung unterwegs waren.

Die Bedienung war sehr freundlich und alles kam zügig zu mir. Hütte = Kaiserschmarren. 😊 Da noch einiges an Weg vor mir war, bestellt ich die kleine Portion.

Erneut ging es auf einem nicht all zu breiten Felsband weiter. An einer Kreuzung auf einem Sattel folgte ich dem Weg zur nächsten Hütte. Mein Weg verlief nun bergab, bis ich zur Zsigmondy Hütte kam. Hier kehrte ich ebenfalls ein um meinen Flüssigkeitsbedarf zu decken. Sanfte Traudl bestellte ich dazu. Quellwasser mit Thymian-Orange-Melisse.

Es folgten ein paar Kilometer Weg bergab. Wieder erst durch eine Hochgebirgesregion und je tiefer ich kam, desto mehr grün kam und dann auch Bäume. Die gefühlte Temperatur nahm ebenfalls zu. Oben war es luftiger und die Höhensonne war gut zu spüren, unten war es eher eine drückende Hitze. Etwas, das für den Aufstieg wie auch dem Abstieg zutraf, waren mehrere Steinrutsche, die den Weg umgestalteten. Kein Problem an sich, nur war mehr Vorsicht im losen Geröll nötig. 

Die Talschlusshütte hatte immer noch geschlossen, womit es direkt weiter ging bis zum Fischleinboden auf der Wanderautobahn. Ein Pärchen, mit dem ich an der Drei Zinnen Hütte ins Gespräch kam, traf ich an der Büllelejoch Hütte und erneut kurz nach der Zsigmondy Hütte. Ein letztes Mal war es dann am Parkplatz mit einem freundlich – schönen weiteren Aufenthalt.

Nach dieser Tour war ich dann reichlich K.O. Am Campingplatz habe ich dann auch noch vor den Duschen warten müssen, da alle Duschen belegt waren. 

Selbst kochen am Zelt war mir für diesen Abend zu viel.  Daher ging es zum Abendessen in die Seeschupfe am See. Ein Salat und eine Pizza. 

Wanderung: ~18,5 Kilometer, ~1200 Höhenmeter


20. Juni – Relaxtag (!?)

Nach den anstrengenden Tagen wollte ich es an diesem Tag ruhiger angehen. Morgens machte ich mir nur einen Kaffee und verbrachte einige Zeit mit Lesen im Zelt.

In Innichen (San Candido) war ich schnell, kannte ich den Weg bereits von den Vortagen. Ein Parkplatz war schnell gefunden – dieser sogar ohne Gebühr. Von dort folgte ich einem Bach in die Innenstadt. Das erste Café war meines für ein Frühstück.

Gestärkt konnte ich den Ort erkunden. Wobei der Ort eine überschaubare Größe hat. In der Innenstadt kommt tatsächlich das Gefühl einer Kleinstadt auf. Kaum zwei Straßen weiter glaubte ich wieder in einem Dorf in den Bergen zu sein. All zu viel bemerkenswertes hat Innichen nicht. Was jedoch auffällt, ist die hohe Dichte an Kirchen. Ich kam an insgesamt dreien vorbei.

Von Innichen fuhr ich über Sexten die Straße immer weiter nach Süden um so den Naturpark Dolomiten zu umrunden. Ein wenig MINI Mountain Days Feeling kam bei den vielen Kurven auf. 😀

Das Ende der Fahrt war in Misurina am gleichnamigen See. Damit war ich schon wieder auf der westlichen Seite des Nationalparks. Halt machte ich dort für eine Wanderung. Bequem brachte mich ein Sessellift auf 2100 Meter. Ein Espresso im Refugio an der Bergstation nahm ich zu mir. Es folgte der Versuch einer Wanderung über zwei Pässe zu einem Refugio und hinunter zum See. Versuch! 

Von der Bergstation kam ich auf einem Pfad durch einen Wald zu einem Geröllfeld. Quer durch dieses nach oben verlief der Weg. Hier fragte ich mich, warum ich die Stöcke nicht mitgenommen hatte. Nun, es musste so gehen und ging auch. Bis kurz vor dem ersten Pass. Das sah mir nicht ganz geheuer aus. Eine Gruppe vor mir machte kehrt und ich beschloss dies ebenso zu tun. Ein weiteres Mal vermisste ich die Stöcke. Im Geröll bergab ohne Stöcke ist echt mühsam. So kam ich nach gut 2 Kilometern wieder zur Bergstation.

Von der Bergstation folgte ich einem Pfad(!) auf einer Skipiste bergab. Den Pfad auf der Skipiste auszumachen war nur an manchen Stellen möglich. Meist war dieser nicht wirklich zu erkennen. Erst als es von der Piste abging, wurde es wieder interessanter. Ein schöner Pfad im lichten Wald brachte mich leicht nach oben und um den Berg herum. Dann endete der Pfad auf einem Wirtschaftsweg. Kurz war ich an der Versuchung, von dort die Abzweigung zum zweiten Pass durch ein Geröllfeld zu nehmen. Lies es jedoch gut sein.

Dem Wirtschaftsweg folgend gelangte ich zu einem tiefer gelegenen Parkplatz. Einmal hatte ich den Weg durch einen Pfad über eine Hangwiese abgekürzt. Vom Parkplatz nahm ich die als MTB-Strecke ausgewiesene Piste. Nicht weit, bis ich auf einen Pfad im Wald abbog. Es sollte zuerst über eine Brücke über einen Bach gehen. Die kleine Brücke war jedoch zusammengebrochen. Auf den Überresten der Brücke, die aus dem Wasser ragten kam ich trocken auf die andere Seite. Ein paar Minuten später versperrte ein umgestürzter Baum den Weg. Es gab bereits einen ausgetrampelten Pfad herum. Ohne weiter Herausforderungen kam nach längerer Zeit ich zu einem Parkplatz am See. Von diesem geht die Mautstraße zur Auronzohütte ab.

Auf dem Weg am See wurde dieser zur Hälfte umrunden. Am Sessellift angekommen endete die Wanderung. Nicht so wie ursprünglich gedacht, dennoch sehr abwechslungsreich.

Wanderung. ~8,5 Kilometer, ~350 Höhenmeter


21. Juni – Flodige Alm

Es war bewölkt, als ich aus dem Zelt kroch. 14 Grad, keine Sonne aber dennoch ein angenehmes Wetter. Ergo: Frühstück am Zelt.

Eine kleine Abschiedsrunde hatte ich mir ausgesucht. Ein paar Minuten fahren und ich war am Cimitero di guerra – ein Soldatenfriedhof. Von hier aus geht der gewählte Wanderweg los. Ein Stückchen am Fluss entlang und auf die andere Flussseite zum Elektrizitätswerk. Das wurde links liegen gelassen und auf geht’s – bergauf. Stopp. Das meinte zumindest das Schild, das ich nach der nächste Kurve entdeckte. Arbeiten am Friedhof und auf dem Weg zur Flodigen Alm. Hm, es ist Samstag, da wird bestimmt nicht gearbeitet.

Ich ignoriert also das Schild – typisch italienisches Verhalten. 😅 Der steile Wirtschaftsweg ist nicht wirklich toll gewesen, wurde zur Abwechslung allerdings an zwei Stellen durch einen schönen Waldpfad aufgelockert. Nach ungefähr einem Kilometer endete der Wirtschaftsweg und es ging auf einem Wanderweg weiter. Dieser war fast genauso steil, die Serpentinen minderten es ein wenig. 

Dann kam ich an einem Bagger an. Kein Mensch weit und breit. Samstag = arbeitsfrei. Da hatte ich recht, anders wäre das das Ende der Tour gewesen, den ab dort war der Weg neu gemacht und Pfosten mit Brettern waren frisch gesetzt als Geländer. An Werktagen wird sicherlich der Weg weiter bergabwärts erneuert. Bei meiner Tour war das neue Stück von Höhenmeter 400 bis ungefähr Höhenmeter 500. Der lose Boden war ein wenig rutschig, zumal dieser Abschnitt wieder ordentlich steil war.

Diese Baustelle endete am Ende des steileren Hangs. Danach wurde es flacher. Die einsame Alm erreichte ich nach 105 Minuten (610 Höhenmeter). Vor der Alm gibt es drei Bänke und zwei Tische – wunderbar für eine Pause. Am Campingplatz hatte ich mir dazu ein Ciabatta und zwei kleine Kaminwurze gekauft. Die Herausforderung war nun die vakuumierten und verschweißten Würste aus ihrer Verpackung zu bekommen. Ein Fensterscharnier der Hütte hat mir dabei sehr geholfen. 😅

Lt. Wanderführer (Optional) und der Beschilderung soll es noch weitergehen, wenn gewünscht. War gewünscht. 😊 Von der Alm ging es erst einige Meter nach oben und dann stand ich am Rand der Almwiese, die bunt vor mir lag mit ihren vielen Blüten. 😀 

Allerdings war es nicht einfach den Weg zu finden. Die kleinen Holzpflöcke zur Wegmarkierung waren so niedrig, das sie vom Gras und den Blumen überragt wurden. Hin und Her durch die Blumenwiese, fand ich immer wieder ein kleines Stück des Weges – oder zumindest das was ich dafür hielt. 

Die Wiese ging in einen Hang über, auf dem neben Gras auch Bäume wachsen. Auch hier war wieder Weg suchen angesagt. Nicht das keiner zu sehen war. Nein, es waren einige Pfad und nicht immer war eindeutig welcher der richtige ist. So kam es, das ich plötzlich auf dem oberen Weg, unterhalb des Kamms war. Nun gut, auf diesen wollte ich eh und bin dort in umgekehrter Richtung weiter. 

Die Flodige Spitze passierte ich, ohne auf die Spitze zum kommen. Diese war durch Absperrung nicht zugänglich. Nach zwei leicht ausgesetzten Stellen erreichte ich ein Kreuz mit der Aufschrift “Zum Kreuz”. Dies war dann mein Wendepunkt. Zum eigentlichen Kreuz auf dem Kasamutz (Monte Casamuzza) wären es noch gut 80 Höhenmeter gewesen. Der Pfad verläuft dabei auf einer steilen Wiese am Rand einer Felskante. Das war mit nix. Meine Kondition und Konzentration lies langsam nach. Daher erfreute ich mich unter dem Kreuz “Zum Kreuz” über die Aussicht auf die Flodige Alm und die Almwiese. 😀

Den Pfad unterhalb des Kamms ging es nun zurück. Diesmal war der Weg gut zu erkennen und ich erreicht daher dann auch den Flodige Sattel. Ein Kreuzungspunkt mehrere Wanderwege. Einer davon war mein Weg zurück zur Flodigen Alm.

An der Flodigen Alm waren schon ein paar. Ein älterer Herr mit seinen zwei Enkeln. Mit ihm kam ich bei einem Snack ins Gespräch. So lernte ich, das man mit den Ski als Einheimischer z. B. zur Zsigmondy Hütte oder weiter im WInter hoch läuft, um von dort Ski zu fahren. Die präparierten Pisten sind für die Touristen. 😅

Von der Flodigen Alm erfolgte der lange und steilere Weg zurück zum Parkplatz. Gerade das Stück, das neu gemacht wurde war nicht ohne. Der lose Untergrund rutschte immer wieder weg. Nach der Anstrengung lief ich vom Parkplatz zum Bach und kühlte mich dort ein wenig ab mit dem Wasser auf Armen und Beinen.

Nun war ich schon eine Woche in Italien und hatte noch gar kein Eis gegessen. Das änderte sich, nachdem ich nach Toblach fuhr. Bei Birgits Patisserie bekam ich ein leckeres Eis (Zitrone, Himbeere und Pistazie) sowie einen Kaffee.

Auf dem Rückweg zum Campingplatz hatte ich noch meinen Spaß mit zwei Porsche. Die Straße von Toblach bis zum See ist recht kurvig und durch die kurvige Strecke sind die mir nicht weggefahren. 😁 

Am frühen Abend wurde die Bewölkung stärker und aus der Ferne war bereits Donner zu hören. Das Gewitter kam dann auch zum Toblacher See. Bis es zu regnen anfing, dauerte es noch eine Weile. Genügend Zeit um das Abendessen in Ruhe vor dem Zelt zu essen und anschließend zu waschen.

Wanderung: ~10 Kilometer, ~900 Höhenmeter


22. Juni – Abreise

Das Frühstück war nur ein Kaffee, den ich während des Packens und Abbauens des Zeltes trank. Ab 8:00 Uhr ist die Rezeption für die Abreise besetzt, die ich zur Zahlung der Restsumme für den Aufenthalt aufsuchte. Dabei fand sich dann noch eine Flasche des Hausweins (Rot), den ich kaufte.

Die Fahrt bis zur Autobahn war relativ normal. Kurz vor der Autobahnauffahrt bog ich auf die Landstraße, die im Tal zum Brennerpass führt. In Gossensaß stoppte ich für ein kleines Frühstück. Der Stopp war am Ende länger als gedacht, da ich die Pfingstprozession abwarten musste um weiter zu fahren.

Die nächste Autobahnauffahrt zum Brenner nahm ich danach. An der Mautstation zum Brenner auf österreichischer Seite nahm ich die freie LKW-Spur. Sehr praktisch mit der Flex-Maut, die das Kennzeichen erfasst und dann entsprechend automatisiert abbucht. 

Durch die Baustelle auf der Fernpassstrecke und dem Rückreiseverkehr kam das Navi auf die Idee mich über München nach Hause zu lotsen. Am Ende der Brennerautobahn gab es schon Stau, in Kufstein dann erneut. Der Tank war fast leer, weshalb ich nach Kufstein abbog um zu tanken. Direkt nebenan liegt die Werkstatt. Da verband ich meinen Stopp gleich mit einem Mittagessen. Ein Canadian Burger mit Pommes.


Resümee

Die Dolomiten gefielen mir ausgesprochen gut. Im Tal ist alles schön grün, die meisten Seen haben eine tolle Farbe und oben gibt es die steil herausragenden kargen Gipfel. Karge und schroffe Berge, sind das Markenzeichen der Dolomiten und die gab es um die Drei Zinnen und an vielen anderen Orten zu bewundern. Meine beiden Touren, die ich nicht zum Gipfel oder über einen Pass brachte, sind durchaus bewältigbar. Mit einem aktuellen Nachstar und der daraus resultierenden optischen Einschränkung (Konzentrationsfähigkeit) war mir das jedoch nichts. Das wird sich demnächst wieder ändern. 😊

Sprachlich hat man das Gefühl eher in Österreich zu sein. Klar, es wird auch italienisch gesprochen. Erste Sprache ist jedoch Deutsch.

Es wird spannend, wie sich die Gegend bis zur Olympiade 2026 und danach ändert. Viele Baustellen gab es bereits zu sehen.

Die Campingplätze in den Dolomiten, speziell die in der Nähe der Drei Zinnen haben ordentliche Preise und sind für Vans und Wohnmobile/Wohnwagen ausgelegt. Reservieren kann man die Rasenplätze, sofern überhaupt vorhanden, nicht. Mein Zelt lies sich ganz gut auf dem feinen Schotter aufbauen. Die Sanitäranlagen des Campingplatzes am Toblacher See waren stets sauber. Kein Wunder, sind doch permanent die Reinigungskräfte den ganzen Tag über zu sehen gewesen bei ihrer Tätigkeit. Was mir fehlte, gerade an Regentagen, war ein Gemeinschaftsraum, in dem auch gekocht werden darf. Da jedoch kein Gemeinschaftsraum vorhanden war, musste es anders gehen.

Nach der Reservierung hätte mich der Platz pro Tag 49€ gekostet. Bei der Abreise wurden dann nur 31,50€ pro Tag in Rechnung gestellt. Für “nur” Zelten zwar im oberen Preisbereich, aber für die Region in Ordnung.


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