September 2021 – Österreich, Tirol, Sölden.
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September 2021, es war wieder so weit für ein MINI Mountain Days Wochenende. Nun schon das Zweite. Die Anreise erfolgte diesmal über eine Zwischenübernachtung in Stuttgart bei Freunden, die ebenfalls zu den MINI Mountain Days fuhren. Donnerstags Nachmittags bin ich dazu losgefahren und war pünktlich zur Essenszeit in Stuttgart. Wir bestellten uns was beim Indern und hatten einen gemütlichen Abend auf dem Balkon.
Der Freitag
Am Freitag fuhren wir Vormittags gemütlich los. Ok, fast gemütlich. Micha wollte zügig in Sölden sein und fuhr somit deutlich schneller als ich vorhatte. So ließ ich die beiden ziehen, wohlweislich zu wissen, dass wir uns spätestens in Sölden im Hotel Tyrolerhof wieder sehen würden.
Noch vor dem Einchecken wurde die schon anwesenden begrüßt, die ich aus dem vorherigen Jahr oder vom Rhein-Main-Stammtisch kannte.
Zur Mittagszeit gab es Weißwürste mit Brezel und so saßen wir alle bei schönstem Sonnenschein auf der Terrasse und quatschten und aßen.
Nach und nach holten wir unsere obligatorische Willkommenstasche, in der u. a. die Aufkleber mit den Startnummern war. Die MINI Mountain Days sind kein Rennen, aber mit den Startnummern wird die Gruppe als solche erkennbar.
Am Nachmittag fuhr ich mit einer kleinen Gruppe zu einer Alm oberhalb von Sölden. Die Rettenbachalm ist über eine kurvige, schmale Straße zu erreichen und für uns zum Einstieg für das Wochenende eine Freude gewesen.
Im Laufe des Freitags füllte sich der Parkplatz mit immer mehr MINI’s, bis dieser und fast das gesamte Parkhaus mit MINI’s voll war.
Kurz vor dem Abendessen war wieder das Treffen an der kleinen Bar angesagt. Von den Organisatoren wurden wir wieder auf lustige Weise begrüßt und in das Wochenende eingestimmt.
Der Tyrolerhof versorgte uns mit bestem Abendesse. In der Grizzly-Bar des Hotels ließen wir bei angeregten Gesprächen den Abend ausklingen.
Der Samstag
Gemütlich Frühstücken und dann ging es los. Ein Angestellter vom Hotel blockierte immer wieder die Hauptstraße, sodass größere Gruppen von uns vom Hof fahren konnten. Bis alle 80 aus dem Hof waren, dauerte es einige Zeit. Wir sammelten uns, wie im letzten Jahr hinter der Mautstation Timmelsjoch.
Von hier fuhren wir in kleineren Gruppen die vorgegebene Strecke durch die Alpen. Bestes Wetter bescherte uns eine super Aussicht.
Treffpunkt am späteren Nachmittag und damit fast das Ende der Ausfahrt war am Restaurant beim Timmelsjoch.
Wir aßen dort und hatten eine gemütliche Zeit.
Von hier fuhren wir zu einem Gletscher mit großem Parkplatz für das übliche Gruppenbild.
Im Hotel gab es Abends wieder ein leckeres Essen und einen angeregten Ausklang in der Grizzly-Bar.
Der Sonntag
Nach dem Frühstück fand eine kleine Ausfahrt statt und wir kamen alle in Gurgel an, um mit der Gondel hoch zu zur Festkogel Hütte zu gelangen. Es war wieder ein toller Abschluss.
Nach und nach wurde die Heimreise angetreten. Für mich hieß es wie im Jahr zuvor zu einem Zwischenstopp zu fahren. Dazu bin ich dieses Mal nicht über den Fernpass gefahren, sondern nahm einen westlich davon gelegenen Pass – das Hahntenjoch. In Reutte dann ein Stückchen zurück und schon war ich auf dem Wanderparkplatz zur Highline 179, welche mein Ziel für diesen Nachmittag war.
Mein Übernachtungspunkt, den Campingplatz in Pfronten kannte ich schon von einer Urlaubswoche und fand auch wieder einen Platz auf der davor liegenden Wiese.
Immer wieder schön, dort zurückzukehren. Das junge Betreiberpaar ist relaxt und macht den Aufenthalt angenehm.
Die Heimfahrt am Montag war ohne Vorkommnisse und so endete ein erlebnisreiches Wochenende.