MINI Mountain Days 2022—Part ONE

Juli 2022 – Österreich, Tirol, Sölden.

#MINI #MMD #MMD20 #TIROL #SÖLDEN #CARLINGER

Das MINI Mountain Days Wochenende stand bevor 😀 In diesem Jahr für mich im Juli und nicht wie in den Jahren zuvor im September. Vorab war mir schon von einigen anderen aus den letzten Jahren bekannt, dass sie auch wieder dabei sein werden.


Der Donnerstag

Die Anreise gestaltete sich wieder mit einer vorherigen Übernachtung. Ötztal Camping in Längenfeld war für 2022 meine Wahl und was für eine. Das Sanitärgebäude hatte noch ein paar alte Toiletten und Duschen, aber auch super moderne im ersten Stock.

Nach dem Aufbau meines Zeltes fuhr ich nach Sölden, das nur zwei Orte weiter ist und begrüßte die, die schon im Tyrolerhof waren.

Zur Abendessenszeit verabschiedeten wir uns und ich kehrte zurück. Mit meinem kleinen Campingkocher bereitete ich mir ein einfaches Abendessen zu.


Der Freitag

Frühstücken, alles abbauen und ab nach Sölden.

Im Tyrolerhof war das Einchecken schnell erledigt, da die Daten vom Vorjahr schon bekannt waren. Zur Mittagszeit gab es wieder Weißwürste und Brezen, wie im Jahr zuvor.

In der Willkommenstasche befand sich wieder ein T-Shirt (jedes Jahr eine andere Farbe), Mautkarten, Startnummer, usw. Die Startnummer wurde natürlich gleich aufgeklebt.

Im Laufe des Tages füllte sich der Parkplatz und die Terrasse, auf der sich alle immer wieder einfanden. In Grüppchen fuhren einige immer wieder auf kleine Runden los.

In diesem Jahr waren sogar mehrere aus dem Mini-F56-Forum dabei und so ergab es sich, dass sich eine kleine Engerlgruppe bei den MINI Mountain Days traf.

Am Abend erfolgte das übliche Ritual: Alles traf sich an der kleinen Bar und die Organisatoren begrüßten uns und teilten den Ablauf des Wochenendes mit. Danach begaben wir uns zum sehr üppigen Abendbuffet und einem Ausklang des Tages in der Grizzly-Bar.


Der Samstag

Rituale soll man pflegen. 😊 Frühstück, versammeln auf dem Parkplatz und los ging es wieder zur Mautstation Timmelsjoch, um sich hinter der Mautstation wieder zu sammeln.

In Gruppen fuhren wir dann die vorgegebene Strecke ab, die in diesem Jahr mit mehr Haltepunkte versehen war und so mehr für Gespräche und Treffen Zeit ließ.

Ja, wir waren nicht alleine auf der Straße und kreuzende Kühe waren geduldig abzuwarten. 😅

Wie geschrieben, war die Ausfahrt kürzer und so trafen wir uns auch früher wieder im Restaurant an der Mautstation. Neben einem leckeren Kaiserschmarren war genug Zeit, um durch das wiederaufgebaute Motorradmuseum zu schlendern und noch mit der Seilbahn hoch auf das Timmelsjoch selbst zu kommen.

Mit einem Grüppchen bin ich danach nicht direkt zum Hotel nach Sölden, sondern wir sind noch einen Abstecher nach Vent gefahren. Eine schöne Strecke und es entstand dabei ein Drohnenbild.

Am Abend gab es Essen und wie üblich ein geselliges Stell-Dich-Ein in der Grizzly-Bar und der Terrasse.


Der Sonntag

In 2022 gab es ein Gruppenbild am Rettenbach Gletscher, zu dem wir nach dem Frühstück fuhren.

Ein weiteres Gruppenbild gab es danach am Tiefenbach Gletscher, der durch einen Tunnel vom Rettenbach Gletscher erreichbar ist.

Das Ende war ebenfalls an einer anderen Alm, wie in den Jahren zuvor. Annemaries Hühnersteign bot uns ein angenehmes Ambiente für das MMD-Ende.

Das war für jedoch nicht das Ende des Wochenendes. Mit Britta und einer Freundin von Ihr sind wir nach Sölden und nahmen die Gondel nach oben. Von oben hatten wir eine tolle Aussicht, nur konnten wir nicht in das Restaurant. Dieses war komplett für eine Ferrari-Gruppe reserviert, die ebenfalls an diesem Wochenende auf einer Ausfahrt waren.

Was jedoch möglich war und auch unsere Absicht, war 007 Elements. Eine James Bond Erlebniswelt in einem eigens gebauten Gebäude. Sehr schön gemacht.

In das Gästebuch hatten wir uns am Ende natürlich mit dem Verweis auf MINI Mountain Days eingetragen.

Die Gondel nahmen wir anschließend wieder, um nach unten zu kommen. Auf der Mittelstation sind wir ausgestiegen, um ein letztes gemeinsames Essen einzunehmen. Alex hat es gewagt und ist von dort mit einem Kart nach unten. Ich nahm die Gondel, was mit mir dem Rucksack vernünftiger erschien. Spaßig sah es aber schon aus.

Die Nacht verbrachte ich wieder auf dem Ötztal Campingplatz, um montags entspannt nach Hause zur fahren.