09. Januar – Anreise
Der Flug sollte von Frankfurt über Paris nach Buenos Aires gehen – vom Winter in den Sommer! War der Winter um Frankfurt in den Jahren zuvor nicht besonders ausgeprägt, so war dies nun Anfang Januar deutlich anders gewesen. Kalt und reichlich Schnee. Das hatte zur Folge, dass der Abflug in Frankfurt sich verschob.
Am Flughafen in Frankfurt hatte ich mich mit einem anderen Teilnehmer bereits getroffen (Datenschutz war damals noch nicht so ausgeprägt bei dem Reiseveranstalter). Wir beide hofften nun, dass der Flug noch rechtzeitig stattfinden wird.
Nach einer Wartezeit kam es zum Abflug. Kurz vor der Landung in Paris kam ein Steward und sagte uns, dass wir den schnellsten Weg zum Anschlussflug nehmen sollen und dass sich um das Gepäck bevorzugt gekümmert wird. So eilten wir durch den Pariser Flughafen zum Gate für unseren Anschlussflug. Dort wartete unser Reiseleiter mit einer Stewardess schon auf uns. Kaum waren wir im Flugzeug, wurde die Tür geschlossen und alles für den Abflug nötig unternommen.
10. Januar – Buenos Aires
In Frankfurt waren wir Abends bei unter 0 Grad abgereist und kamen am nächsten Tag in Buenos Aires an, das uns mit Sonne und fast 30 Grad begrüßte.
Vom Flugplatz fuhren wir zum Hotel in der Innenstadt, wo wir uns frisch machen konnten. Am Nachmittag erkundeten wir zuerst Buenos Aires zu Fuß vom Hotel ausgehend. Im Café Tortoni kehrten wir ein für einen Nachmittagskaffee ein.
Das Café kann nicht nur auf eine Gründung im Jahr 1858 zurückblicken, sondern hat seinen Stil immer noch bewahrt.
Eine U-Bahn brachte uns in ein anderes Viertel, das ruhiger war und eine weitere Seite von Buenos Aires zeigte.
Mit einem Taxi fuhren wir danach in das Viertel La Bocca. Die zwei Touristenstraßen in La Bocca waren gut besucht und mit einigen Bühnen für Tangotänze gespickt.
Zum Abendessen sind wir wieder in die Innenstadt zurückgekehrt und dort in ein Steak House nahe dem Platz Plaza de Mayo eingekehrt.
Auf nach Patagonien…