Nepal – Kathmandu – März 2019

29.03.2019 – Kathmandu – Thamel

Frisch gekleidet und mit bequemen Schuhen für die Stadt sind wir aus dem Hotel Annapurna auf die Durbar Marg und an der nächsten, nördlich gelegenen Kreuzung nach links auf die Tridevi Sadak bis zu einer Kreuzung mit der Thamel Marg. Wir waren somit ungefähr in der Mitte von Thamel, dem bekanntesten Ortsteil von Kathmandu, angekommen.

Wie wir schon auf dem Weg bis hierher feststellten, ist Kathmandu gerade erst am Erwachen. Beste Voraussetzung für uns nach dem Trekking, um in eine wuselige Millionenstadt zu kommen. Das Gegenteil hatten wir bereits zwei Jahre zuvor erlebt. Aus dem beschaulichen Bhutan kamen wir damals in eine sehr lebendige und volle Stadt. 

Für den heutigen Tag hatten wir uns in Thamel ein paar als religiös gekennzeichnete Orte und ein paar Plätze auf einer Karte herausgepickt. So sind wir nun die Thamel Marg nach Süden gelaufen. In der Mitte zum nächsten Platz machten wir noch einen Abstecher über kleine Seitengassen. Viele der Geschäfte auf unserem Weg machten gerade erst auf oder waren sogar noch geschlossen. Angekommen am Platz, der auch das Ende der Thamel Marg ist, war prominent in der Mitte die Stupa zu sehen, die wir uns auf der Karte als einen Anlaufpunkt ausgesucht hatten.

Die Dharmadhaatu Stupa war herausgeputzt und strahlte über den Platz. Um die Stupa waren schon ein paar Stände aufgebaut, an denen hauptsächlich Lebensmittel dargeboten wurden. Stände können in Kathmandu auch bedeuten, dass die Waren in Körben o. ä. ausgebreitet angeboten werden.

Von hier sind wir über zwei Straßen nach Südwesten zum nächsten Platz. Shree Gha. Wieder eine Stupa in der Mitte, diesmal jedoch von vielen kleineren Säulen umgeben. Am Rande des Platzes liegt zudem ein Kloster und eine Schule. Es schien gerade Pause zu sein, denn einige Schüler befanden sich vor der Schule auf dem Platz. Ein paar Mönche, vermutlich aus dem Kloster, liefen um die Stupa.

Weiter nach Süden kamen wir an einen kleinen Platz mit Schreinen, die von Gittern umgeben waren. Klein und unscheinbar war hier alles. Weiter zum nächsten Platz, mit einem Schrein auf einem gestuften Podest. Es war die Kreuzung der Chandraman Maskey Marg, die wir liefen, mit der Chittadhar Marg.

So langsam wurde es voller auf den Straßen in Thamel. 

Über die „Hauptstraße“, die Chandraman Maskey Marg sind wir weiter bis zum nächsten Platz und dann über große und sehr kleine Gassen nach Westen. Vorbei kamen wir dabei an einem weiteren religiösen Ort, der nur aus einem Schrein in einer Vertiefung einer Hauswand bestand. Der davor betende lies sich durch die Menschenmenge nicht beirren und alle liefen mit gebührendem Abstand um ihre herum.

Wir trafen auf die Gangalal Marg, welche vereinfacht dargestellt eine westlich gelegene Parallelstraße zu der bisher gelaufenen Straße ist. Auch diese war bereits voll von Menschen. Wo ist der Platz, den wir auf der Karte gesehen haben? Wir liefen hin und her, bis wir eine kleine Gasse als unseren Weg zum Platz erkannten.

Yetakha Baha entpuppte sich als Stupa auf einem riesigen, fast leeren Platz. Hinter der Stupa sahen wir dann noch Ganesh Mandir, ein Hindu Tempel. Dieser Platz war kein relativ einfach gestaltet und die umgebenden Häuser wiesen teilweise deutliche Schäden, vermutlich vom Erdbeben in 2015 auf.

Der nächste Tempel war ebenfalls ein Hindu Tempel, der Akash Bhairab. Dazu mussten wir nun wieder nordwärts gehen. Der Tempel liegt an einer viel befahrenen Straßen und nur wenige Schritte vom vorherigen Platz entfernt.

Faszinierend war der Mönch, der die ganze Zeit regungslos in der Mitte stand. Dieser Tempel war offen und wir haben die Chance genutzt und betraten ihn. Im Tempel war alles ganz ruhig und abgedunkelt.

Als wir wieder auf dem Platz waren, sind wir eine kleine Gasse von dort nach Westen gelaufen. Wo führt sie uns wohl hin?

Wir kamen auf einem langgezogenen Platz heraus. Auf diesem in der Mitte und an den Rändern waren Heiligtümer. Einige Betende waren zu sehen. Hier war es wieder ruhig und friedlich.

So langsam hatten wir Hunger bekommen und schauten uns auf der Karte an, wo das Restaurant ist, das ich am Morgen im Hotel auf der Karte gesehen hatte. Es ist das Helena’s Kitchen in der Chaksibari Marg. Dort haben wir es uns auf der Dachterrasse für ein Mittagessen gemütlich gemacht. Von oben war alles Gewusel auf der Straße gefühlt weit weg und nichts störte beim Essen.

Aus dem Restaurant heraus sind wir nach rechts und waren an der nächsten Kreuzung schon wieder in der Mitte von Thamel angekommen. Dort ebenfalls nach rechts und schon erreichten wir die Kreuzung zur Thamel Marg und schlossen so den gegangenen Kreis durch Thamel.

Der weitere Weg bis zum Hotel war identisch wie am Morgen. Jedoch machten wir in der Mitte der Straße zur Durbar Marg an der das Hotel liegt einen Abstecher. Auf der linken Seite ist eine hohe und lange Backsteinmauer. An dieser sind wir am Morgen schon vorbeigelaufen. In der Mitte ist ein Durchgang, den wir nun nahmen, um direkt wieder vor einer Mauer zu stehen. Um diese geht es zu beiden Seiten herum und an beiden Seiten waren Wasserläufe über Stufen, die bereits ein anderes Klima erzeugten. Auf der anderen Seite der Mauer waren wir dann im Garden Of Dreams.

Der Garden Of Dreams ist ein Park, umgeben von einer hohen Mauer und bildet einen Kontrast zur staubigen Innenstadt. Alles war grün oder blühte in tollen Farben und von der Stadt war kein Geräusch wahrzunehmen. Eine Oase in der Stadt, die von vielen jungen Pärchen genutzt wurde.

In diesem Park gibt es mehrere kleine Cafés und bei einem stoppten wir. Umgeben von Grün und im Schatten, bestellten wir uns einen Latte Macchiato und ein Stück Kuchen.

Von hier war es nun wirklich nicht mehr weit bis zum Hotel. Dort checkten wir ein und nahmen unsere Taschen aus dem Taschenberg in der Lobby und bezogen unser Zimmer. 

Kathmandu liegt in einem Tal und hat sehr viele staubige Straßen. Das merkt man, wenn man einen Tag in der Stadt unterwegs ist. Daher duschten wir und relaxten bis es Zeit war in die Lobby zu gehen. Einige aus der Gruppe warteten dort bereits.

Schumi hatte uns einen Tipp für das Abendessen gegeben. Das One Tree liegt ebenfalls in der Durban Marg und keine fünf Minuten vom Hotel entfernt. Von der Straße aus sieht man eigentlich nicht viel vom Restaurant außer einem längeren Gang. Dieser Gang führte uns zu einem Raum, in dessen Mitte ein dicker Stamm war und von diesem Raum aus es über eine Treppe nach oben geht. Dort waren wir im ersten Stock im Freien und doch nicht im Freien. Der Baum überdachte mit seiner Krone das gesamte Restaurant nach oben. 

Der Baum hat das Restaurant vor den Geräuschen der Straße und der staubigen Luft abgeschirmt und bot frische Luft. Wir suchten uns einen Tisch aus, der groß genug für uns alle war.

Die Speisekarten kamen recht schnell und die Getränkebestellung lief noch unkompliziert ab. Etwas komplizierter war die Essensbestellungen bei denen, die abweichende Wünsche hatten. Warum es nicht so einfach war? Es lag nicht an der Sprache, sondern an der Besonderheit des One Tree. Hier arbeiten fast ausschließlich Taube, Stumme oder zumindest im Hören eingeschränkte Personen. Nur ganz wenige können auch Hören und Sprechen. 

Wir bekamen unsere Getränke, unser Essen und den Nachtisch. Alle waren sehr freundlich und das One Tree kann man ohne Bedenken weiterempfehlen. Während des Essens tauschten wir unsere Erlebnisse des Tages aus. Manche waren wie wir unterwegs, manche machten sich einfach einen gemütlichen Tag am Pool.

Karte


30.03.2019 – Kathmandu

Die Nacht im Hotel war erholsam und vom Verkehr der Straße war so gut wie nichts zu hören. Wir hatten zwar ein Zimmer mit Fenster zum Innenhof und damit indirekt zur Straße, aber dennoch war es von der Straße abgeschirmt gewesen.

Das Frühstück gibt es in einem Raum, der mit sehr großzügigen Scheiben versehen ist, im Nachbargebäude. Dazu mussten wir aus dem Hotel heraus und über den Innenhof gehen. Am Eingang war ein Koch, der Eier in den verschiedensten Varianten, Speck und Würstchen auf Wunsch zubereitete.

Wir sind erstmal an ihm vorbei und suchten uns einen Platz zum Frühstücken. Das Buffet war reichhaltig und nach dem ersten Toast, war mir nach Ei. So suchte ich den Koch auf, der mir direkt die gewünschten Rühreier mit Kräutern zubereitete. 

Für diesen zweiten Tag in Kathmandu bot uns Schumi eine geführte Tour an, der wir alle zusagten. So trafen wir uns nach dem Frühstück zum ausgemachten Zeitpunkt in der Lobby. Ein Kleinbus brachte uns zunächst in den Ortsteil Lalitpur. Wir wurden zur Patandhoka Road gebracht. Im Hotel war es noch sonnig, auf dem Weg nach Lalitpur fing es jedoch an leicht zu regnen.

Wir hatten Glück und der Regen ließ bald nach und hörte dann ganz auf, noch bevor wir den ersten Platz erreichten. Über mehrere Straßen und Plätze auf denen Waren angeboten wurden, gelangten wir zum Hiranya Varna Mahavihar, auch Goldener Tempel genannt. Von der Straße aus durch einen unscheinbaren Zugang zu erreichen, bot sich uns ein Kleinod an. 

Der Tempel selbst ist um einen Innenhof mit einem zentralen Schrein gebaut worden. Es waren viele Hindus hier, die beteten oder anderen Zeremonien nachgingen.

Dieses Kleinod verließen wir und folgten Schumi durch einige Straßen bis zu einem Geschäft. Von außen und im Innenraum nicht sehr groß, bot es viele verschiedene, hauptsächlich religiöse Gegenstände und Klangschalen. Wegen letzteren waren wir hier und der führende Name des Geschäfts – Tibetan Singing Bowl Center. Für eine Präsentation wurden wir in den Keller geführt. Dieser Raum erschien deutlich größer. Vielleicht dadurch, dass er nicht so voll war mit Regalen und Tischen. Um einen zentralen Punkt waren mehrere Bänke, auf die wir uns setzten. Ein Meister erklärte und die Herstellung und Verwendung der Klangschalen. Dies wurde zu den Erklärungen demonstriert. 

Eine größere z. B. über den Kopf hilft bei Kopfschmerzen und Verspannungen. Dazu wurde diese mit einem Klöppel dreimal geschlagen. Ein anderes Beispiel war mit sehr großen Klangschalen. Ich stellte mich ohne Schuhe in die Schale. Mit drei kräftigen Schlägen wurde die Schale in Bewegung versetzt. Die Vibrationen gingen über die Füße, die Beine bis in den Oberkörper und entspannten dadurch den gesamten Körper.

Miri kaufte sich eine kleine Klangschale, ich eine leicht größere. Dazu gab es einen Klöppel, einen Stab sowie ein Zertifikat inkl. einiger Anleitungen der Nutzung. Da die Schalen aus massivem Metall bestehen, haben selbst die kleinen Klangschalen ein ordentliches Gewicht. Hauptbestandteil ist mit 77 % Kupfer. Meine Schale mit Zubehör wiegt fast ein Kilo, mit reichlich Papier umwickelt waren nun etwas über ein Kilo den restlichen Tag zu tragen.

Mit unserer Beute zogen wir weiter und waren bald am Patan Durbar Square angekommen. Dieser sehr touristisch geprägte Ort war am Morgen noch nicht überfüllt. Miri und mir fiel sofort auf, dass in den zwei Jahren seit unserem letzten Besuch hier viel am Wiederaufbau getan wurde. Durch das Erdbeben 2015 sind mehrere der Backsteinbauten zusammengefallen oder standen kurz davor. Noch war nicht alles so wie zuvor, jedoch schon sehr viel davon.

Wir schlenderten verstreut über den Platz und durch die Gebäude. Ausgemacht wurde zuvor eine Uhrzeit und ein Treffpunkt an einer Kreuzung zum Durbar Square.

Unser Kleinbus pickte uns auf und fuhr einmal quer durch Kathmandu nach Bodnath. Wir brauchten wenige Meter zum Gang, der zum Platz mit der bekanntesten Stupa führt. Die Boudhanath Stupa ist eine der größten Stupas in der Welt und die größte in Nepal. Um die Stupa liefen Buddhisten und Hindus, da sie aus beiden Religionen als Heiligtum angesehen wird. 

Wir sind zuerst in ein Gebäude am Rand geführt worden. Dort in einem oberen Stockwerk werden Mandalas von Hand gemalt. Uns wurde die Entstehung und die Bedeutung der Mandalas erklärt, während im selben Raum mehrere Schüler Mandalas erstellten. Wir erfuhren so, dass nur die Meister die Mandalas mit Gold bemalen dürfen. Um ein Meister zu werden, ist man fast ein Jahrzehnt Schüler.

So langsam wurden wir hungrig und besuchten eines der Restaurants in den Gebäuden um die Stupa. Die meisten, wie auch das welches wir wählten haben eine Dachterrasse. Der Himmel war zwar immer noch bewölkt, löst sich jedoch langsam auf. So ließ sich beim Essen in der Sonne das Treiben unten gut beobachten.

Abermals machten wir eine Uhrzeit und einen Treffpunkt aus. Bis dahin hatten wir reichlich Zeit, um um und auf die Stupa zu gehen.

Der Fahrer holte uns in der Nähe ab und fuhr uns zu einem anderen Stadtteil im Westen. Swayambhunath, auch Affentempel genannt, liegt auf einem Hügel. Der Fahrer ließ uns am Fuß des Hügels heraus und bot uns so die Gelegenheit, die lange Treppe nach oben zu laufen.

Die Affen, die hier leben, begründen den Beinamen Affentempel und haben sich an die Menschen gewöhnt. Dennoch sollte man aufpassen. Vor allem, wenn diese sich streiten.

Oben angekommen liefen wir um die Stupa und hatten genug Zeit, die Nebengebäude anzusehen. Ein Sadhu tauchte auf und verdeckte sein Gesicht. Erst als er Geld bekam, um mit dem Spender fotografiert zu werden, ließ er die Deckung kurz fallen.

Die gesamte Anlage erstreckt sich dahinter noch über einen weiteren Hügel, zu dem wir liefen. Auf mittlerer Höhe des zweiten Hügels wartete unser Fahrer, der uns zurück zum Hotel brachte.

Im Hotel war eine weitere Reisegruppe angekommen und mit ihrem Guide am anderen Ende der Lobby. Wir erkannten den Guide, es war Kazi. 😀 Selbstverständlich sind wir sofort hin und haben ihn begrüßt. Er erkannte uns ebenfalls direkt, waren wir doch bei seiner ersten Reise nach Bhutan zwei Jahre zuvor dabei. Dass wir bei ihm Zuhause waren und seine Frau kennengelernt hatten, hatte er bereits erfahren. Da er mit seiner Reisegruppe beschäftigt war, konnten wir uns nicht sehr lange mit ihm unterhalten, dennoch war es wieder sehr angenehm.

Die Zeit bis zum Treffen für das Abendessen nutzten wir, um so weit wie möglich unsere Taschen für die Abreise vorzubereiten. Hatten wir die Wäsche noch in Beutel nach sauberer und schmutziger Wäsche getrennt, so landete alles schmutzig und das war fast alles direkt in der Tasche. So konnten die Klangschalen und anderes mit genügend Kleidung umgebend geschützt werden. Die Taschen wurden dann gleich geschlossen, da es, na ja gebrauchte Wäsche war. 😅

Für das Abendessen sind wir in das Decheling Garden Restaurant, das neben dem Garden Of Dreams in einer Seitenstraße liegt. Gartenrestaurant ist in diesem Falle sehr zutreffend, da sich die Tische außen zwischen den Pflanzen im Grünen befanden. Für uns war allerdings ein Raum reserviert. Das Abschiedsabendessen war ein geselliges – ein Sherpa Hot Pot.


31.03./01.04.2019 – Rückreise

Das Frühstück nahmen wir wieder früh ein. Einer aus der Reisegruppe erzählte etwas von einem Teeladen und machte uns neugierig. Zuerst mussten wir jedoch auschecken. Unsere Taschen wurden wieder in der Lobby unter einem großen Netz gesammelt. 

Edgar, das war derjenige, zeigte uns führend den Weg zum Teeladen, der in nördliche Richtung vom Hotel liegt. (Lazimapat Road, kurz nach der Kumari Mai Marg)

Der Verkäufer war sehr freundlich und viel am lachen. Wir bekamen Tees zum probieren und fast alle sind mit Tee und Miri auch mit Seife aus dem Laden.

Die nächste Station war ein Marktplatz südlich unseres Hotels. Dazu sind wir zum Hotel zurück, daran vorbei und an der nächsten großen Kreuzung nach rechts gelaufen. Zwei Kreuzungen weiter waren wir am Platz mit dem Markt. Hier ist der Annapurna Ajima Temple und drumherum auf dem Platz ist Markt gewesen. Genauso wie in den angrenzenden Straßen.

Bei den angebotenen Speisen waren wir skeptisch und haben für das Mittagessen doch lieber wieder das One Tree aufgesucht. Unsere leibgewordenen Momos wurden bestellt und eine zweite Portion Dumplings. Geschmacklich identisch. Der Unterschied ist lediglich die Art, wie die Teigtaschen verschlossen werden.

Im Hotel fischten wir aus unseren Taschen die Beutel mit der letzten frischen Wäsche und verschwanden zu den Umkleiden am Pool. Dort bekamen wir Handtücher und konnten so vor der Abfahrt zum Flughafen noch Duschen.

Bevor es dann los ging zum Flughafen bekam jeder noch einen Khata.

Kazi kam extra wegen Miri und mir und so bekamen wir von ihm einen weiteren Schal zum Abschied, und nicht nur das, er begleitete uns sogar noch zum Flughafen.

Der Flug wollte pünktlich starten und so war sogar der Flieger schon an der Position zum Starten als das Flugzeug langsam wieder zum Flughafengebäude zurückfuhr. Was war? Uns wurde mitgeteilt, dass ein Gewitter auf Kathmandu zukommt und wir dieses abwarten müssen. Freundlicherweise wurde während der Wartezeit die Videofunktion im Flugzeug aktiviert. Raus aus dem Flieger durften wir leider nicht mehr. Insgesamt warteten wir fast zwei Stunden, bis es dann endlich losging. 

In Abu Dhabi verringerte sich dadurch der Zwischenaufenthalt. Es war genügend Zeit um zum Abflug Gate zu kommen und sogar um dort noch etwa zu trinken. Der weitere Flug nach Frankfurt verlief nach Plan und wir erreichten Frankfurt morgens um kurz vor 7:00 Uhr.


Graffiti

In Kathmandu sahen wir einige Graffitis, die nicht nur einfach Schriftzüge waren. Hier ein Auszug davon.

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