Deutschland – Odenwald – September 2023

Das dritte Wochenende in 2023 in Folge, an dem es weggehen sollte. Nach Nordhessen und dem Spessart folgte der Odenwald. Aus einem Wanderführer waren schnell ein paar interessante Touren gefunden und zwei davon für das Wochenende eingeplant.

Die Wettervorhersage zeigte an, dass es sich um ein schönes Wochenende handeln wird. Sonne pur. Meteorologisch war es schon Herbst und somit mit kühleren Temperaturen am Abend und frühen Morgen zu rechnen, besonders kühl sollte es jedoch nicht werden.


08. September

Ein weiteres Wochenende und dieses Mal mit Begleitung. So hieß es morgens erst Melli abholen und dann die Fahrt in den Odenwald nach Neckargerach antreten. Bis Miltenberg war es derselbe Weg wie für die Tour nach Churfranken. Bei Miltenberg bogen wir ab, um über Armorbach unser Ziel zu erreichen. Leider war die Ortsdurchfahrt Armorbach wegen Bauarbeiten gesperrt und es musste eine Alternative gefunden werden. Hat es dann auch.

Zur Mittagszeit kamen wir am Campingplatz Odenwald River Camp an. Die Anmeldung war unkompliziert und wir machten uns auf, um die Zelte aufzubauen. Nach Rückfrage, konnten wir unsere Zelte an einer geschützten Stelle aufstellen. Es war keine Hauptsaison und das Betreiberpärchen war sehr entspannt und entgegenkommend dabei. Geschützt bezieht sich in diesem Fall auf die Lage zur nahen Landstraße, dem wirklich einzigen Nachteil am Campingplatz, der ansonsten sehr gepflegt war.

Wie nicht unüblich, bleibt gelegentlich etwas zu Hause. 😅 Dieses Mal war es die Gaskartusche. So sind wir mit einem Hinweis zu einem Bootshaus einige Orte weiter gefahren, das auch Campingzubehör verkauft. Die Gaskartuschen dort waren jedoch nicht die, die wir brauchten. Es fehlte das Schraubgewinde. Auf dem Rückweg hielten wir an einem Baumarkt und dieser hatte verschiedene Gaskartuschen. Um nicht suchen zu müssen, fragten wir einen Mitarbeiter, ob und wo die Gaskartuschen wären. Am Ende hatten wir die Unterstützung von drei Mitarbeitenden des Baumarktes und eine passende Gaakartusche. 😊

Nun waren wir mit Gas versorgt und konnten endlich unsere erste Tour für dieses Wochenende angehen. Vom Campingplatz aus liefen wir kurz an der Neckar entlang bis zu einer Unterführung, durch diese unter der Landstraße hindurch und danach durch Neckargerach bis zum Bahnhof, wo die Tourbeschreibung startet. 

Ein kleiner Weg zeigte uns den Weg durch den Ort, um auf eine breitere Schneise im Berghang zu gelangen. Ein Weg mit Aussicht, der uns bis zur Magarethenschlucht führte. Dort angekommen, waren wir schon einmal durchgeschwitzt. Die Schwüle und eine unnachgiebige Sonne auf dem Weg bis zur Schlucht zeigten ihre Wirkung.

So empfanden wir es als sehr angenehm in der Margarethenschlucht, in der wir vor der Sonne geschützt waren und es deutlich angenehmer, kühler war.

Die Margarethenschlucht sollte nur begangen werden, wenn man trittsicher ist und über eine entsprechende Kondition verfügt. Das mit der Kondition ist ernst zu nehmen, wenn auch nicht übertrieben. Es gab einen Felsabsatz, der mind. 60 cm hoch war und eine Stelle, an der es sehr eng an einem Felsüberhang vorbeiging. Die Tage zuvor waren sehr trocken und so war auch der Weg in der Schlucht trocken und gefahrloser. Leider war der Bach, der sich in mehreren Kaskaden durch die Schlucht nach unten bahnt, durch den fehlenden Regen nur noch ein Rinnsal. So wirklich Wasserfall war nicht.

Am oberen Ende der Magarethenschlucht machten wir auf einer Bank mit Tisch Pause und aßen die Brötchen und den Käse, die ich am frühen Morgen eingekauft hatte.

Der übliche Weg wäre nun in einem Bogen oberhalb des Berges zurück nach Neckargerach zu laufen. Wir jedoch folgten dem Weg in die entgegengesetzte Richtung. So kamen wir durch den Wald langsam herunter zum Fluss und dort beim Stauwehr Guttenbach heraus. Auf dem Stauwehr gibt es einen Fußweg, den wir nahmen, um auf die andere Flussseite zu gelangen.

Über eine Schleife kamen wir auf einen Forstweg oberhalb des Neckars und diesem folgend bis nach Guttenbach. An der Kirche vorbei erreichten wir die Brücke über den Neckar und waren auf der anderen Seite schon wieder an unserem Ausgangspunkt, dem Campingplatz.

So eine erste Tour verlangt nach Belohnung und die gab es in Form von Kaffee, Tee und zwei Stückchen vor den Zelten. 😀

Ein wenig relaxen, den alten VW Bus auf dem Campingplatz genauer unter die Lupe nehmen und schon war es Zeit für das Abendessen. Kritharaki mit Gemüse (Paprika und Zucchini) kochten wir uns.


Tour: ~10,5 Kilometer, ~800 Höhenmeter


09. September

Die Zelte und die Wiese waren nass. Die Decke vom Vortag war leider auch noch sehr feucht. So bereiteten wir unser Frühstück vor den Zelten zu und liefen mit diesem zu einem Unterstand mit einer Bücherwand. Auf der trockenen Bank, unter einem Dach, nahmen wir in Ruhe unser Frühstück zu uns.

Unsere Tour für diesen Tag ist eine Rundtour, die zwar in Zwingenberg startet, aber auch über Neckargerach führt. So sind wir wie am Tag zuvor unter einer Durchführung unter der Landstraße in den Ort gelangt. Direkt hinter dieser Unterführung war ein Supermarkt, der von uns gleich gestürmt wurde. Es fanden sich Brot, Käse und ein paar Knacker für eine, zwei Pausen.

Wieder durch Neckargerach, dieses Mal auf anderen Straßen, gelangten wir zu einem Waldwirtschaftsweg oberhalb des Neckars. In der Morgensonne ein schönes Lichtspiel mit den Sonnenflecken auf dem Waldboden. Ein paar Abbiegungen im Wald, an einer Lichtung und schon waren wir in Zwingenberg. Die Straße führte uns dort direkt zum Bahnhof und von dort kamen wir über eine schmalere Straße zur Burg Zwingenberg.

Das gute Wetter und die schöne Aussicht bewogen uns zu einer ersten Rast. Mangels Sitzmöglichkeit machten wir es uns dabei auf einer Mauer gemütlich.

Hinter der Burg Zwingenberg wurde es dann wieder richtig interessant. Die Wolfsschlucht lag vor uns. Im Wald und wildromantisch, mit einem kleinen Bach. 😀

Am Ende der Wolfsschlucht kamen wir in dem Weiler Oberdielbach-Post heraus. Der Ursprung des Weilers war eine alte Zollstation und ein moderneres Überbleibsel ist noch vorhanden.

Nun waren wir nicht mehr im Wald, sondern auf offener Fläche unterwegs. Die Sonne war zur Mittagszeit wieder deutlich zu spüren.

Am Wegesrand stehen viele Apfelbäume und unter einem Baum fanden wir eine Bank im Schatten. Super für eine Mittagspause. Wir packten Brot, Käse und Knacker aus, aßen und erfreuten uns an der Aussicht.

Bald waren wir wieder im Wald und auf Wirtschaftswegen unterwegs. Einige Kilometer wurden so zurückgelegt und gelegentlich kamen wir an alten Mühlen vorbei. Ein kürzerer Weg nach Neckargerach hätte es auch getan, dachten wir uns zwischenzeitlich. Den wirklich aufregendes bis Neckargerach gab es nicht mehr.

Zumindest ein Pfad als Verbindung zweier Wirtschaftsweg lockerte es kurzzeitig auf. In Neckargerach liefen wir über den Bahnhof wieder durch den Ort zu Unterführung. Dort fand sich dann kurz vorm Abschluss der Tour eine Überraschung. Eine Schlange auf einem Stein im Bach.

Am frühen Morgen entdeckte ich, dass die Campingplatzbetreiber an den Wochenenden hausgemachte Kuchen anbieten. Zwei Stück reservierte ich morgens und so beendeten wir unsere Tour, die drei Kilometer länger war, wie im Wanderführer beschrieben, mit Kaffee und Kuchen (Kirsch-Quark- und Karottenkuchen).

An diesem Tag sind wir zum Abendessen zum Landgasthaus Wiesengrund in Schwarzach gefahren. Einmal lokales Essen ist Pflicht auf Reisen!

U. a. am Campingplatz hingen Plakate aus, die auf eine Feier am Bootshaus des Kanuclubs hinwiesen. Wo aber ist das Bootshaus? Auf Nachfrage wurde auf das Zelt am gegenüberliegenden Ufer der Neckar verwiesen.

So sind wir nach unserem Abendessen zu Fuß über die Brücke zum Bootshaus gelaufen. Musik und Getränke sollte es geben. Ein Bierchen und etwas Musik zum Ausklang des Tages sollten doch gehen. 😀 Am Ende hatten wir einige nette Unterhaltungen und sogar eine Mitreisende meiner Madeira Reise trafen wir.

Einige Bierchen später liefen wir zurück und verkrochen uns um die Mitternachtszeit in unsere Zelte.

Tour: ~21,5 Kilometer, ~700 Höhenmeter


10. September

Wie am Tag zuvor bereiteten wir unser Frühstück vor den Zelten zu. Wir nahmen dann alles mit und frühstückten an einem der Tische vor der Rezeption. Es war witzig, während des Frühstücks zuzusehen, wie aus allen Richtungen Personen kamen für die Morgentoilette.

Die Feuchtigkeit machte sich bei dem Abbau der Zelte an diesen deutlich bemerkbar. Sie waren sehr nass. Zusammengefaltet und in den Kompressionssack gestopft war es für uns kein Problem den Rest trocken zu halten.

Wir hatten uns schon zuvor entschlossen, keine weitere Wanderung zu unternehmen, sondern eine Stadttour. Dazu fuhren wir in die nächste größere Stadt – Heidelberg.

Heidelberg am Morgen war nicht überfüllt und das sollte sich während des Tages nicht groß ändern. Für eine Stadttour toll, wenn man nicht durch Gassen geschoben wird.

Wir liefen durch die Innenstadt zum Stadttor und der alten Brücke. Ein paar Fotos und ab in das nächstgelegene Café.

Weiter ging es am Fluss, durch ein paar Gassen bis zur Universitätsbibliothek und weiter bis zur unteren Station der Bergbahn. Bergbahn fahren, wenn es auch eine Treppe zum Schloss hochgeht? Tja, nicht mit uns! Wir sind selbstverständlich die Treppe nach oben gelaufen. 😀

Die Treppe endet vor dem Zugang zum Schloss. Wir sind zuerst nach links, in einen Garten mit Blick über Heidelberg.

Im Schloss erworben wir Eintrittskarten, um in das Innere des Schlosses zu gelangen. Dort erkundeten wir viele Winkel und Wege. Wir sahen das große Fass und waren im Apothekenmuseum.

Das Schöne am Schloss ist, dass es sehr viele Möglichkeiten für eine Sicht auf die Stadt bietet. Der Park hinter dem Schloss hatte etwas Beruhigendes und über diesen kamen wir vorbei an den Hauptgebäuden zur Bergbahn. Ja, Bahn herunterfahren geht – schont die Gelenke. 😉

Soviel zu sehen, macht hungrig und da gibt es eine gute Lösung – Essen. In der Innenstadt fanden wir ein Lokal und konnten dabei dem Treiben in der Fußgängerzone zusehen.

Es war Zeit, aufzubrechen und die Fahrt nach Hause anzutreten. Am späteren Nachmittag waren wir Zuhause und konnten beide unsere nassen Zelte ausbreiten, damit diese trockneten.

Stadttour: ~7 Kilometer, ~200 Höhenmeter


Resümee

Wieder ein Wochenende, bei dem das Ziel schnell erreicht war und das uns mit zwei schönen Wanderungen vom Alltag abschalten ließ.

Einzig die Lage des Campingplatzes neben der Landstraße trübte ein ganz klein wenig die ansonsten gute Lage des gepflegten Campingplatzes. Das Fest des Kanuclubs war ein netter Abend. Ruhig Feste mitnehmen, wenn diese so einfach wie an diesem Wochenende erreichbar sind.

Die Innenstadt von Heidelberg ist eigentlich immer ziemlich voll. An unserem Sonntag war schon einiges los, jedoch bei weitem nicht so viel wie in der Hauptsaison. Damit ließ sich die Erkundung der Innenstadt und des Schlosses entspannt angehen.

Was uns in Heidelberg nicht auffiel, sondern mir erst bei der Nachbearbeitung der Bilder, war ein Akrobat in der Innenstadt auf einem Seil in luftiger Höhe.


#deutschland #badenwürttemberg #neckar #neckargerach #margarethenschlucht #wolfsschlucht #zwingenberg #heidelberg #guttenbach #canon #canonr #canonrf35 #35mm

Deutschland – Schwarzwald – Juli/August 2023

The Georges Experience oder vielleicht doch eher The Weather Experience? Eine Woche vor meiner Reise in den Schwarzwald beendete der Sommer 2023 sein Dasein und es stellte sich eine regenreiche Periode ein. Wobei wirklich große Regenmengen waren es nicht, eher viele Schauer oder leichter Regen über den Tag verteilt. Das macht eine Planung natürlich etwas komplexer.

Was soll’s. Zelt und alles Weitere waren gepackt und auf ging es Ende Juli. Vorab hatte ich mir einen Campingplatz an einem See ausgesucht. Nur die letzten Beurteilungen gerade in Bezug auf die Sanitäranlage ließen mich die Wahl noch einmal überdenken. Gefunden hatte ich eine schöne Alternative. Kein See, dafür ein eigener Naturteich zum Baden, ein Hallenbad und vieles mehr – Camping Kreuzof.


30. Juli

Samstag oder Sonntag losfahren, das war die Frage. Das unbeständige Wetter ließ mich die Frage nur sehr kurzfristig beantworten. Der Samstag war mit durchgehendem Regen angekündigt, wohin der Sonntag und der Montag sehr freundlich vom Wetter her aussahen. Also am Samstag alles in Svarta verstaut und am Sonntag nach dem Frühstück losgefahren.

So früh los, um direkt eine Wanderung anzugehen, bevor es auf den Campingplatz geht. Für diesen Tag hatte ich mir den Genießerpfad 3-Schluchten-Tour vorgenommen. Über die Webseite des Hochschwarzwald-Tourismus bekam ich die GPX-Dateien für die Tour, um diese in meiner favorisierten App verwenden zu können. Sehr löblich, dies so zur Verfügung zu stellen.

Start- und Endpunkt der Wanderung war (ist) der Wanderparkplatz an der Drei-Schluchten-Halle in Bachheim, welcher einfach zu finden war. Von dort ging es bei sonnigem Wetter über einen Zugangsweg hinunter zur Wutachschlucht

Am Waldrand, der nach dem Wanderparkplatz in wenigen Minuten erreicht war, liegt ein Spielplatz mit Grillmöglichkeiten. Ein paar Bänke und Liegebänke luden ein, dort ein Weilchen zu verbringen. Beim Bäcker hatte ich mir morgens etwas für die Mittagszeit gekauft und nun mit Blick auf eine Lichtung zu mir genommen. 

Weiter auf dem Weg kam ich an einigen frisch gefällten Nadelbäumen vorbei. Durch die Nässe der letzten Tage und der wärmenden Sonne verströmten diese einen sehr angenehmen und intensiven Geruch. 😊 Je näher ich der Wutach kam, desto mehr wichen die Nadelbäume den Laubbäumen und die warme, feuchte Luft verlor an Schwüle je tiefer es ging. Aufpassen war auf dem Zugangsweg noch nicht sonderlich gefragt, auch wenn sich Rinnsale im Weg gebildet hatten.

In der Wutach- und später der Gauchachschlucht waren die Wege fast durchgehend trocken und nur hier und da waren Wasserlachen oder Schlammstellen, die ich umgehen oder überschreiten konnte. Die Wege waren schön verschlungen, immer in der Nähe des Flusses und öfter von Felswänden flankiert. So wie man sich ebene eine Schlucht mit Flusslauf vorstellt.

Diese Tour ist beliebt und dennoch machte es nicht den Eindruck eines Pilgerweges, auf den alle möchten. Vermutlich lag dies an den Regentagen zuvor, vermutlich auch an denen, die mit Turnschuhen unterwegs waren und merkten, dass dies nicht die beste Wahl war. Bevor es in die letzte der drei Schluchten, die Engeschlucht gehen sollte, kam ich an dem Gasthaus Burgmühle, an der Gauchach vorbei. Es war Nachmittag und das Gasthaus gut besucht. 

Von hier gibt es einen Schlechtwetterweg zurück zum Ausgangspunkt – natürlich nicht für mich. 😁 Die Turnschuhfraktion sollte diesen Weg definitiv gehen! Rund 900 Meter an der Gauchach weiter kommt der Abzweig zu Engeschlucht und ab hier änderte sich der Weg deutlich. War er vorher so, dass bequem zwei Personen nebeneinander gehen konnten, so war es nun nur noch ein Single Trail – und was für einer!

Sehr schön gewunden, mit stetigem auf und ab der Schlucht nach oben folgend. Die Engeschlucht hat sehr viele kleine Quellen und ist immer feucht und selbst im wärmsten Sommer mit matschigen Stellen gespickt. Nach Regentagen ist es eher ein Pfad mit trockenen Stellen gespickt. 😅 Aber dennoch war es sehr schön in dieser Schlucht.

Am Ende der Schlucht gelangte ich aus dem Wald auf einen Feldweg. Am Waldrand entlang und dann quer durch die Felder auf einem befestigten Weg zum Ausgangspunkt. Der geteerte Weg ist auch der Schlechtwetterweg und war mit deutlich mehr Leuten gefüllt. Auf den Feldwegen zuvor hatte ich versucht, meine Trailrunningschuhe so weit wie möglich vom Schlamm zu befreien.

Trocken, aber mit immer noch deutlich schlammigen Schuhen, kam ich am Wanderparkplatz an. 

Die Schuhe gewechselt und die letzten Kilometer für diesen Tag bis zum Campingplatz Kreuzhof zurückgelegt, war schnell getan. Da ich, wie oft nicht reserviert hatte, stand die Frage nach einem freien Platz an. Sieh Dir die Zeltwiese am Ende des Platzes an und entscheide dann, war die Aussage. Auf dem Rückweg von der Zeltwiese kam ich an zwei Campingfässern vorbei und daneben war eine leere Grasfläche. „Die Zeltwiese wäre ok, der Platz neben den Campingfässern würde mir auch genügen.“ war meine Antwort. Tja, dort durfte ich dann auch tatsächlich mein Zelt aufschlagen und hatte damit sehr kurze Wege zum Sanitärbereich, dem Hallenbad und dem Markt auf dem Campingplatz. 😊

Der Markt hat zwar sonntagnachmittags geschlossen, aber auf Nachfrage wurde kurz geöffnet. Zwei Bananen, um das Porridge zum Frühstück anzureichern und ein Landbier fürs Abendessen. Die Familie Rogg betreibt einen Campingplatz, aber auch eine alte Brauerei und ein Gasthaus. An beidem muss man vorbei, um auf den Campingplatz zu kommen.

Zum Abendessen vor dem Zelt gab es One Pot Thunfisch mit genannten (Bio) Landbier. 😀

Tour: ~11,5 Kilometer, ~600 Höhenmeter


31. Juli

Das Wetter ließ es zu, dass ich am Zelt frühstücken konnte und auch die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich schon durch die Wolkendecke. 

Eine One-Way-Tour basierend auf drei Touren des Hochschwarzwald-Tourismus hatte ich mir zusammengestellt. Über die Rötenbachschlucht sollte es zur Wutachschlucht gehen und diese bis nach Bachheim, also dort wo ich am Tag zuvor in die Wutachschlucht eingestiegen bin. Zum Nachvollziehen ist die Grundlage der Genießerpfad Rötenbachschlucht und die Etappen 2 und 3 des Schluchtensteiges gewesen.

Ich fuhr daher wieder zur Drei-Schluchten-Halle nach Bachheim, wie am Tag zuvor. Am frühen Morgen war noch nichts los auf den Straßen und so machte bereits die Anfahrt mit ihren vielen Kurven Freude. 😀

Vom Wanderparkplatz lief ich zum Bahnhof, der gut ausgeschildert ist. Die S-Bahn fährt einmal die Stunde zwischen Bachheim und Rötenbach. Im Voraus musste ich mich nur über die Fahrtzeiten informieren. Mit im Preis des Campingplatzes war eine Schwarzwald-Gästekarte, mit der alle öffentlichen Verkehrsmittel der Region kostenfrei nutzbar sind. Sehr praktisch! 😊

Vom Bahnhof in Rötenbach ging es durch den Ort und eine geteerte Straße führte mich in den Wald, wo die Straße zu einem Waldwirtschaftsweg wurde. Den Einstieg in die Rötenbachschlucht macht ein Ameisenpfad (so nennt er sich tatsächlich). Von einer Schlucht ist anfangs noch nichts zu merken. Der Rötenbach schlängelt sich meist flach durch das Tal. Meist, da der Rötenbach immer wieder aufgestaut wird durch fleißige Biber. Gesehen habe ich keine, dafür aber genug angeknabberte Baumstämme und Dämme im Bach.

Ameisen und Ameisenhügel sah ich vom Ameisenweg ebenfalls einige. 

Und dann ging der Pfad in die Schlucht und wurde zu einer tollen Wanderung bis zur Mündung der Rötenbach in die Wutach. Ein Wanderpfad, gespickt um Unebenheiten wie Wurzeln und Steine. Es hieß somit darauf achten, wo der nächste Schritt zu setzten ist und immer nah am Rotenbach.

Kurz vor der Mündung in die Wutach hieß es auf den Weg durch die Wutachschlucht abzubiegen. Zuerst einen Hang hoch und dann auf einem Wirtschaftsweg entlang. Die Wutach sieht man auf diesem Abschnitt nur vereinzelt durch die Bäume, da der Weg nicht direkt neben der Wutach entlangführt. So ging es einige Zeit lang. An einem Staudamm vorbei, an einem Elektrizitätswerke vorbei bis zu einer größeren Brücke. Der Wanderweg, führte mich nicht über die Brücke, sondern weiterhin an der Wutach entlang und ab diesem Punkt wieder auf einem schmaleren Wanderweg. 

Der Weg schlängelte sich am Berghang hoch oberhalb der Wutach entlang. Hier und da war sie noch zu sehen oder zumindest zu hören. Ganz oben, kam es vor, dass der Weg sogar am Waldrand entlang führte. Je näher ich der Schattenmühle kam, desto breiter wurde der Weg. Es kamen mir nun auch mehr Personen entgegen. 

Für den Schluchtensteig ein schöner Weg und mir kamen an diesem Tag viele mit Trekkingrucksäcken entgegen. Vom Weg her könnte es jedoch auch ein x-beliebiger Weg an einem bewaldeten Berghang sein.

Die Schattenmühle ist ein beliebter Ausgangspunkt für Rundwanderungen und Ausflugsgasthaus. Schiefertafeln mit der Angabe frisch zubereiteter Kaiserschmarren lockten mich in das Gasthaus. Zumal, es war Mittag und ungefähr die Hälfte der Strecke lag bereits hinter mir.

Gestärkt ging ich eine Zusatzrunde durch die Lotenbachklamm und zurück über den Müllerweg an. Rund 3 Kilometer, die sich lohnten und ein ganz anderes Bild der Umgebung gaben.

Ab der Schattenmühle war ich wieder auf dem Wanderweg entlang der Wutach. Bis hierher war es ein trockener Weg. Bis hierher! Der Weg zwischen Schwattenmühle und der Wutachmühle (hinter Bachheim) ist der meist gegangene Weg an der Wutach und dementsprechend waren nun deutlich mehr auf dem Weg unterwegs. 

Der Wanderweg führt nach der Schattenmühle größtenteils in Nähe oder direkt an der Wutach entlang und es kam dadurch und durch die aufsteigenden Felsen, die durch die Bäume zu sehen waren, wieder ein Schluchtengefühl auf. 😀 Die schlammigen Abschnitte hielten sich zum Glück in Grenzen.  

Was auffällig war, waren die Pflanzen mit den sehr großen Blättern, die dominant vertreten waren. Pestwurz nennt sich die Pflanze. Mag zwar nicht immer so hübsch aussehen, ist jedoch für viele Tiere ein Zuhause (Vielfalt unter’m Blätterdach).

Der Dietfurter Wasserfall, fällt aus dem üblichen Erscheinungsbild von Wasserfällen heraus. Direkt am Wegesrand kommt der Wasserfall aus einem moosbewachsenen Felsen. Richtig toll, mit dem Lichtspiel am sonnigen Tag. Danach läuft das Wasser nur zum Teil in einem Rinnsal, das meiste Wasser sucht sich seinen Weg auf dem bergab führenden Weg. 

Zurück am Wanderparkplatz lag wieder der Weg zum Campingplatz vor mir. Die Dusche nach der langen Tour, vor dem Abendessen, tat gut. Apropos Abendessen: Es gab Kichererbsen mit Mais und Tomaten.

Tour: 27 Kilometer, ~1300 Höhenmeter


01. August

Das war’s dann wohl mit dem Frühstücken im Freien vor dem Zelt. Es regnete, seit ich wach wurde und so suchte ich mir einen überdachten Bereich, um dort zu frühstücken. Zuerst sah ich eine Bank vor dem Hallenbad, die noch trocken war. Während das Wasser für den Kaffee zu kochen begann, begann es auch dort zu regnen, da der Wind sich leicht drehte. Also doch in den überdachten Bereich vor dem Sanitärgebaude ein paar Meter weiter aufsuchen.

Da es nach dem Frühstück immer noch weiter regnete, zog ich mich in Svarta zurück und schrieb den Eintrag zum Campingplatz Kreuzhof.

Was noch unternehmen, wenn es regnet? Meine Suche war erfolgreich und so fuhr ich los. Während der Fahrt hörte es auf zu regnen und ich kam in Löffingen beim Kerzenatelier Laufer an ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob ich nass werden würde. Kerzen, alle selbst hergestellt sind schon was Feines, ich war jedoch wegen der Seifen dort, die ebenfalls selbst hergestellt werden. Mit einer Handvoll Seifen verließ ich einige Zeit später den Laden. 😊 Nur Barzahlung hatte zur Folge, dass ich anschließend lediglich noch zwei Euro an Bargeld hatte.

Weiter bin ich zu einem Wanderparkplatz am Titisee gefahren, der keine 15 Minuten später erreicht war. Alles gepackt und den Regenponcho übergezogen, lief ich los. Da nach ein paar Tropfen es nicht mehr regnete, verschwand der Poncho bald in den Rucksack. Mir war es mir dann doch zu warm mit dem Poncho.

Immer bergauf, auf Wirtschaftswegen zum Aussichtspunkt Hochfirst sollte es gehen. Ok, fast. Nur das letzte Stück zum Hochfirst und danach waren schmale Wanderpfade. An diesem Tag empfand ich das durchaus als Vorteil, da ich so keine Schlammschlacht schlagen musste. 

Nach einer Kreuzung im Wald kam ich an einem großen Wildhimbeerfeld vorbei. 😊
Auf dem Weg nach oben kreuzt dieser eine Start-/Landewiese, vermutlich für Gleitschirme u. ä. An diesem Tag war jedoch niemand dort. 

Oben angekommen, hatte ich eine gute Aussicht auf den Titisee. Jedoch war es viel zu windig für eine längere Rast dort. Lt. Wetterbericht bis Windstärke 5! Die Berghütte war übrigens auch keine Alternative, da sie genau an diesem Tag ihren Ruhetag hatte.

Der Weg zurück war ebenfalls manchmal mit Himbeersträuchern gespickt und dann kam auch noch die Sonne heraus. Leicht feuchte und doch warme Himbeeren frisch vom Strauch. 😊

Noch früh am Nachmittag war ich wieder am Wanderparkplatz. Warum nicht nach Titisee-Neustadt fahren und einen Kuchen essen? Nebenbei könnte ich dort eine Bank finden, um Bargeld abzuheben.

Das Café Vollmer ist zwar nicht direkt am Seeufer, hat jedoch eine gute Bewertung und ist oberhalb einer Bank. Zwei Fliegen mit einer Klappe. 😀 Oder auch nicht! Durch Randalierer ist das Abheben von Geld dort leider nicht mehr möglich. Zumindest ist der Parkplatz davor auch für das Café gedacht. Alternativ bietet sich ein Parkplatz am Ortsrand an. Im Ort sind Parkplätze eher eine Rarität.

Wie auch immer. Ich bin zuerst in das Café für einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Es fand sich sogar ein Platz im Freien, in der Sonne.

Später fand ich einen Bankautomaten in der Flaniermeile zur Seepromenade. Ganz nett die Promenade, aber mir irgendwie zu viel los gewesen.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz hörte ich im Ort meinen Namen. War wirklich ich gemein? Ja, war ich. Auf der anderen Straßenseite entdeckte ich eine Bekannte, die mit ihrer Familie auch im Schwarzwald im Urlaub war.

Zurück am Campingplatz machte ich mich schlau, ab wann im Gasthaus gegessen werden kann. Wie sich herausstellte gar nicht, da Ruhetag!

Für das Abendessen, Gemüse asiatische Art mit Couscous, benötigte ich noch Gemüse und fuhr daher in die Ortsmitte zum Einkaufen. Frisches Gemüse gab es im Markt auf dem Campingplatz nicht. Dafür aber Libella Limonade, die in der Brauerei abgefüllt wird und ein paar Bananen für die nächsten Tage.

Vom Einkauf zurück schnappte ich mir meine Badesachen und lief direkt zum Hallenbad, ein paar Bahnen ziehen.

Anschließendes Duschen und das Abendessen rundeten den Tag ab.

Tour: ~9,5 Kilometer, ~400 Höhenmeter


02. August

Wieder hatte es über Nacht geregnet. Diesmal hatte ich Glück mit dem Platz auf der Bank vor dem Hallenbad und blieb während des Frühstücks trocken.

Den Genießerpfad – Viadukt und Schluchtentour hatte ich entdeckt und dachte zuerst, diesen wie vorgeschlagen im Nachbarort zu beginnen. Über die Rezeption bekam ich den Hinweis auf den Bähnle Radweg, der hinter dem Campingplatz verläuft und darüber zur Tour gelangen könnte. Es galt wie am Vortag das Regenende abzuwarten und den Weg auf der Karte genauer zu betrachten. 

Als ich den Eindruck hatte, dass die Regenfront vorbeigezogen war, packte ich alles und lief los. Über einen Weg zwischen den hinteren Gebäuden kam ich zum Bähnle Radweg und über diesen zu einem Rastplatz. Genau an diesem Rastplatz verläuft nicht nur der Radweg, sondern auch der Wanderweg und dieser gleich in einem schmalen Pfad bergab, an einem Wasserfall, dem Roodbach-Waserfall entlang. 

Es wurde wärmer und die Sonne zeigte sich, mit dem Verziehen der Regenwolken. Die feuchte und warme Luft förderte wieder einen intensiven Nadelbaumgerucht. 😀 Es wurde sogar so warm, dass ich den Windbreaker, den ich anhatte, auszog. 

Über Felder und Wald kam ich zur Haslach und an dieser entlang durch die Haslachschlucht. Besonders auffällig war der Hölloch- und Rechenfelsen, durch den sich die Haslach zwängte und ich mich über den Felsen.

Der Wanderweg durch die Haslachschlucht endete am Zusammenfluß von Haslach und Gutach. Der Zusammenfluss ist einer der wenigen, wo der weitere Fluss einen neuen Namen bekommt. Ab diesem Punkt ist es die Wutach und somit war der weitere Weg an der Wutach, der durch die Wutachschlucht bis zur Mündung der Rötenbach in die Wutach.

An dieser Mündung war ich an meinen zweiten Tag im Schwarzwald bereits gewesen und da mir die Rötenbachschlucht so gefiel, legte ich spontan eine zusätzliche Schleife durch die Rötenbachschlucht ein. Dieses Mal bergauf. 

Es hatte die letzten zwei Nächte geregnet und so floss am großen Rötenbach-Wasserfall mehr Wasser wie beim letzten Mal. Weiter ging es bis ungefähr zur Mitte der Schlucht und von dort über einen Pfad zu einem Wirtschaftsweg, der mich über den Bergkamm in das nächste Tal führte. Am Kamm bot sich auf bereitgestellten Liegebänken eine Pause an. Der Blick in das bewaldete Tal vpn dort war recht weit.

Die Jacke hatte ich für die Pause wieder angezogen. Durch die Lage am Kamm und den freien Blick war der Wind dort sehr stürmisch.

Hinab in das Tal lief ich wieder auf einem schmalen Pfad und begegnete sogar anderen, die ich zuvor an der Wutach getroffen hatte. 

Weiter unten im Tal gelangte ich auf den ursprünglichen Genießerpfad zurück. Der Weg wurde breiter und lag ein paar Meter oberhalb der Bahnstrecke, sodass ich von der eingleisigen Bahnstrecke meist nur das obere Ende der Masten oder die Oberleitung sehen konnte. Auf diesem Abschnitt war dann auch ein Viadukt zu sehen, auf dem die Bahnstrecke verläuft.

Der Weg führte einige Kilometer später unter der Bahnstrecke hindurch und mich in das Gutachtal. Durch dieses hindurch und einem Wald gelangte ich an den Rand von Kappeln, wo der Genießerpfad eigentlich beginnt. Für mich hieß es nun den Weg weiter bis zum Kreuzen des Bähnle Radweges zu laufen.

Der Bähnle Radweg war anschließend mein Weg zurück zum Campingplatz. 

Wenige Minuten nachdem ich wieder am Campingplatz eingetroffen war, fing es an leicht zu regnen. Ich hatte damit die Regenpause ideal ausgenutzt. 😀

Auch an diesem Tag bin ich wieder in das Hallenbad. Es war deutlich weniger los und ein paar Bahnen zu schwimmen war so deutlich angenehmer.

Heute aber! Am Vormittag hatte ich über die Rezeption einen Tisch für Abends im Gasthaus reservieren lassen. Das war auch gut so, da sich das Gasthaus nach und nach füllte. Wie bereits erwähnt, gehört zu dem Gasthaus auch eine eigene Brauerei und so war das „Pro Bierle“ Pflicht. Vier verschiedene Biere aus eigener Produktion zum Testen – von rechts: Pils, Hefeweizen, Dunkel und Naturtrüb. Zum Essen bestellte ich mir das Stammtisch Pfännle mit Salat. Lecker und mehr wie ausreichend.

Während des Essens regnete es und als ich das Gasthaus verließ, hatte es schon wieder aufgehört. So entschloss ich mich noch zu einem kleinen Spaziergang.

Es war warm und ich bekam während des Spazierganges nur ein paar Tropfen ab. Es wurde jedoch langsam windiger. Am Campingplatz zog ich mich daher zum Lesen in Svarta zurück. Der Wind wurde stärker und in Böen noch stärker. Vorhergesagt wurden Windstärken von 4 bis 7. Die Bäume bogen sich bei Böen deutlich. Mein Zelt war davon relativ unbeeindruckt. Es stand so geschützt, dass selbst die Böen nur als leichter Windstoß ankamen.

Tour: ~19,5 Kilometer, ~1000 Höhenmeter


03. August

Über Nacht hat es heftig gestürmt, jedoch kaum geregnet. Das Zelt war morgen schön trocken und zum Glück war es windstill, von vereinzelten leichten Böen abgesehen. Der Zeltabbau war daher unproblematisch. 

Zum Schluss stand noch das Zahlen meines Aufenthaltes an.

Wenn im Gasthaus Gäste übernachten, gibt es auch für Camper die Möglichkeit dort zu Frühstücken. Nur waren keine Gäste dort über Nacht und ich fuhr daher in die Innenstadt von Lenzkirch zum Café Wiest zum Frühstücken.

Ein letzter, kurzer Spaziergang durch Lenzkirch folgte, bevor ich mich auf den Weg nach Hause machte.


Resümee

Obwohl die Wetterlage nicht unbedingt die Beste war, habe ich ein paar schöne Tage im Schwarzwald verbringen können. Die Wetterlage war vermutlich der Grund, weshalb gerade die Wutachschlucht nicht überfüllt war, ist sie doch ein beliebtes Ausflugsziel. 

In den Schluchten waren viele Vögel und Insekten wahr zu nehmen. Vor allem waren reichlich Schmetterlinge unterwegs und schwirrten um einen herum.

Der Campingplatz selbst war eine gute Wahl und die Möglichkeit nach einer Wandertour noch in das Naturfreibad oder das Hallenbad zu gehen sehr angenehm. 

Was mich überrascht hatte, war, dass verhältnismäßig viele mit Trekkingrucksack unterwegs waren. So wie es den Anschein hatte, einige mit vollem Gepäck inkl. Zelt, andere mit leichterem Gepäck und vermutlich festen Übernachtungen. Alle Achtung, wenn man die Gesamtdistanz und die einzelnen Etappen des Schluchtensteiges betrachtet.

Der Hochschwarzwald Tourismus bietet auf seiner Webseite viele Wandertouren an und die gelaufenen haben sich als schön erweisen. Da es noch ein paar reizvolle Tourenbeschreibungen gibt, werde ich sicherlich noch ein weiteres Mal den Schwarzwald besuchen.

Was auf alle Fälle wieder mitkommen wird, ist ein Buch. Der neuste Krimi mit Harry Hole hat mir die Abende kurz werden lassen.



#deutschland #badenwürttember #schwarzwald #wutach #gauchach #gautach #enge #rötenbach #schlucht #lenzkrich #titisee